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Unfinden: Unfinden: Zwei Hochzeiten lassen die Zahl der Hochzeitsbäumchen auf 94 anwachsen

Unfinden

Unfinden: Zwei Hochzeiten lassen die Zahl der Hochzeitsbäumchen auf 94 anwachsen

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    Das war das Hochzeitsbäumchen Nummer 93 in Unfinden: Gepflanzt am Freitag von Susanne Schreiber und Anton Sauter. Und im Übrigen eine Williams-Birne. 
    Das war das Hochzeitsbäumchen Nummer 93 in Unfinden: Gepflanzt am Freitag von Susanne Schreiber und Anton Sauter. Und im Übrigen eine Williams-Birne.  Foto: Gerold Snater

    Unfinden war im Mittelalter weit und breit als Obstdorf bekannt. Hier gab es seinerzeit die Regel, dass ein Brautpaar bei der Hochzeit drei Obstbäume pflanzen muss. Diese Verpflichtung war in der alten Dorfordnung niedergelegt, die auf einem Beschluss der Ganerbentage vom 25. Februar 1740 beruhte und mit Strafe von einem halbem Gulden belegt war, wenn keine Obstbäume gepflanzt wurden. Diese Verpflichtung hielt sich bis zum Weltkrieg.

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