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HOFHEIM: Unternehmergeist in schwerer Zeit

HOFHEIM

Unternehmergeist in schwerer Zeit

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    Grund zu feiern gab es bei Nicklas Landtechnik in Hofheim am vergangenen Wochenende. Das neue Betriebsgebäude auf dem neuen, 19 500 Quadratmeter großen Gelände, ist fertig gestellt. Hier entstand auf der überdachten Nutzfläche von 2300 Quadratmetern ein Shop, in dem Produkte für den Heimgebrauch angeboten werden wie Äxte, Motorsägen, Rasenmäher oder auch Spielwaren. Auf den Privatkunden richtet die Firma Nicklas neben der Landtechnik ihren neuen Fokus aus, deshalb gibt es auch Serviceangebote für die Kleingeräte.

    Aber auch an ihre treuen Kunden aus der Land- und Forstwirtschaft hat die Firma gedacht. In der 600 Quadratmeter großen Werkstatt werden künftig Reparaturen erledigt, im zweistöckigen Lager sind dafür viele Ersatzteile vorrätig. Außerdem bietet das neue Gebäude viel Platz für einen Schulungs- und Tagungsraum, in dem zukünftig Seminare und Vorträge stattfinden werden.

    Die in das neue Betriebsgelände geflossenen zwei Millionen Euro bezeichnete Bürgermeister Wolfgang Borst bei der Eröffnung als Investition in die Zukunft. Das Stadtoberhaupt hob den Unternehmergeist der Firma in für die Landwirtschaft schwierigen Zeiten hervor. Borst zeigte sich erfreut darüber, dass das Unternehmen, das seit 2003 am Standort Hofheim präsent ist, sich hier weiter vergrößert. Hofheim sieht Borst als Ballungszentrum für Land- und Forstwirtschaft in Unterfranken. Auch der Geschäftsführer von John Deere Deutschland, Dr. Olaf Turß, fand viele lobende Worte für den Neubau. In Zeiten von fallenden Milch- und Getreidepreisen weiter zu gehen und nicht stehen zu bleiben, ist auch in seinen Augen eine sehr gute Entscheidung. Symbolisch überreichte er an Geschäftsführer Markus Nicklas einen goldenen Traktor für den 1101. John Deere, den Nicklas in den vergangenen zehn Jahren verkauft hat.

    Markus Nicklas dankte vor allem seinen 16 Mitarbeitern, seiner Familie und den Helfern für die Unterstützung in der Bauphase und bei dem großen Fest. Ein buntes Rahmenprogramm für Familien und viele Vorführungen rund um die Landtechnik ließen keine Langeweile aufkommen. Auch musikalisch war in der Halle einiges geboten. So konnten die Gäste auch bei schlechtem Wetter den Festbetrieb genießen.

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