Es dämmerte bereits, als der erste Verhandlungstag im Falle der erschossenen Hündin Mara gegen den Jäger, der 2022 den tödlichen Schuss auf das Tier abgegeben hatte, am Amtsgericht Haßfurt vor knapp zwei Wochen zu Ende ging. Alle Prozessbeteiligten hatten da schon einen siebenstündigen Verhandlungsmarathon hinter sich gebracht. Geklärt werden soll, ob der Schuss auf den Hund der Rasse Alaskan Malamute jagdgerecht gewesen ist, weil dieser – wie der angeklagte Jäger und Jagdpächter sagt – einen Hasen gehetzt habe und kurz davor gewesen sei, den Hasen zu reißen. Und: Stimmt diese Schilderung des Jägers überhaupt?
Haßfurt