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KREIS HASSBERGE/SAND: Veranstaltung zum Thema Dialekt

KREIS HASSBERGE/SAND

Veranstaltung zum Thema Dialekt

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    Veranstaltung zum Thema Dialekt
    Veranstaltung zum Thema Dialekt

    Das Kulturcafé des Landkreises Haßberge greift am Donnerstag, 13. Dezember, ein interessantes Thema auf, denn: Es geht um den Dialekt in unserer Region. Die Veranstaltung im Weingut Gottschalk in Sand beginnt um 18 Uhr, teilt das Landratsamt mit.

    Spricht man hier bei uns von einer Kadoffl, einer Kärduffl (Kartoffel) oder sagt man dazu eher Aadöbfl (Erdapfel)? Tut man sich hier gegenseitig dswiggen (zwicken) oder bfidsen (pfitzen)? Die Beispiele zeigen, dass es schon innerhalb einer relativ kleinen Region große Unterschiede in der Sprache gibt. Genau darauf soll an diesem Abend eingegangen werden. Neben einem Überblick über die Dialekte in Unterfranken wird im Rahmen des Kulturcafés auf die Besonderheiten des Dialekts in unserer Region eingegangen. Denn nicht nur durch West-, sondern auch durch Ostunterfranken verläuft ein markantes Bündel von Grenzlinien, das diesen Raum als staffelartiges Übergangsgebiet vom unter- zum oberostfränkischen Dialektraum charakterisiert, heißt es in der Mitteilung.

    Mit praktischen Beispielen und ausgewählten Sprachkarten zu den Themen „Lautung“, „Formenbildung“ und „Wortschatz“ werde veranschaulicht, welche regionalen Unterschiede es im Dialekt den Regionen Haßfurt und Ebern gibt.

    Die Referentin des Abends, Monika Fritz-Scheuplein, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Unterfränkischen Dialektinstitut am Institut für Deutsche Philologie der Uni Würzburg. Sie ist Mitautorin des 2007 erschienenen „Kleinen Unterfränkischen Sprachatlas (KUSs)“, einer populärwissenschaftlichen Kurzfassung des sechsbändigen Sprachatlas von Unterfranken und des gerade erschienenen Buches über Ortsnecknamen in Unterfranken, „Dreidörfer Narrn stehn auf drei Sparrn“.

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