Seit 50 Jahren gibt es die Niederlassung des Bankhauses Max Flessa in Eltmann. Gleichzeitig mit der Zweigstelle in Ebern wurde sie am 1. Juni 1965 eröffnet, womit sich die beiden ältesten Niederlassungen der Bank im ganzen unterfränkischen Raum im heutigen Landkreis Haßberge befinden.
Mittlerweile sind mit Ebelsbach und Haßfurt auch zwei weitere Standorte im Heimatkreis dazugekommen. Zu diesem Jubiläum veranstaltete die Bank ein Straßenfest in der Brunnenstraße in Eltmann. Die Stadtkapelle spielte und neben Tischen, Bänken und Essensständen war auch eine Hüpfburg für die kleinen Besucher aufgestellt.
„Kontinuität ist ein Gütezeichen unseres Bankhauses“, sagte Mathias Ritzmann, der Gesellschafter Sprecher der Eigentümer der Flessabank ist. So drücke sich diese Kontinuität auch darin aus, dass die Bank in Eltmann seit 50 Jahren im gleichen Gebäude beheimatet ist, auch wenn dieses mehrfach umgestaltet oder renoviert wurde.
2010 hatte es eine Erweiterung gegeben, bei der aufgrund des gestiegenen Raumbedarfs auch der erste Stock des Gebäudes in die Bank integriert wurde. Heute arbeiten 15 Mitarbeiter in der Eltmanner Niederlassung. „Die Flessabank bekennt sich zu ihrem Regionalprinzip und stärkt durch Investitionen ihre Standorte“, betonte Mathias Ritzmann. Auch im Zeitalter der Technik setze das unabhängige Bankhaus in den Niederlassungen weiterhin auf persönliche Beratung.
Michael Ziegler, der in einer Doppelfunktion als Eltmanner Bürgermeister und stellvertretender Landrat auftrat, sagte: „Ich weiß, sie stehen zu ihren Standorten.“ Er betonte die Bedeutung der Bankniederlassung. Auch für den Wirtschaftsstandort Eltmann sei das Bankhaus ein wichtiger Faktor.