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KÖNIGSBERG: Vier Mathe-Asse sind eines zu wenig

KÖNIGSBERG

Vier Mathe-Asse sind eines zu wenig

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    Im Nachhinein stellte sich dann heraus, dass auch Julia Schönmann aus Hellingen in ihrer Mathematikarbeit 15 Punkte und damit die Note eins plus erreicht hatte. Das war seitens des Gymnasiums übersehen worden.
    Im Nachhinein stellte sich dann heraus, dass auch Julia Schönmann aus Hellingen in ihrer Mathematikarbeit 15 Punkte und damit die Note eins plus erreicht hatte. Das war seitens des Gymnasiums übersehen worden. Foto: Foto: Snater

    Seit Jahrzehnten vergibt die Stadt Königsberg den Regiomontanuspreis. 1968 beschloss der Stadtrat den oder die Abiturienten des Regiomontanus-Gymnasiums Haßfurt mit der besten Arbeit im Fach Mathematik auszuzeichnen.

    In diesem Jahr waren es mit Bastian Hußlein aus Theres, Irina Schuhmann aus Haßfurt-Sylbach, Peter Helfrich aus Hofheim, Benedikt Wolf aus Haßfurt und Julia Schönmann aus Hellingen gleich fünf Abiturienten, die in ihrer Mathematikarbeit jeweils die gleiche Note – eins plus – erhielten. Wobei dem Regiomontanus-Gymnasium das Missgeschick unterlief, zunächst nur vier von ihnen an die Stadt Königsberg zu melden. So überreichte Bürgermeister Erich Stubenrauch am vergangenen Donnerstag erst einmal Peter Helfrich, Bastian Hußlein, Bendikt Wolf und Irina Schuhmann im historischen Bürgermeisterzimmer die Anerkennung der Stadt. Dabei trug sich das Quartett, passend für hervorragende Mathematiker, mit einem Zahlenrätsel ins Gästebuch der Stadt ein. Im Nachhinein stellte sich dann noch heraus, dass auch Julia Schönmann aus Hellingen in ihrer Mathematikarbeit 15 Punkte und damit die Note eins plus erreicht hatte. Das war seitens des Gymnasiums übersehen worden. Am Mittwoch übergab Bürgermeister Stubenrauch dann auch Julia Schönmann, nachdem sie sich ins Gästebuch eingetragen hatte, ihre verdiente Anerkennung.

    Peter Helfrich wollte eigentlich einmal Koch werden. Jetzt will er studieren, hat sich aber noch nicht entschieden. Er schwankt noch zwischen Lebensmittelchemie oder einem anderen naturwissenschaftlichen Fach. Irina Schuhmann will erst einmal ein freiwilliges soziales Jahr ableisten und dann Psychologie studieren. Bastian Hußlein möchte ein Studium in Naturwissenschaften an der Universität Würzburg beginnen. Benedikt Wolf will sich in seinem Studium ganz auf die Mathematik konzentrieren und dies zu seinem Hauptstudienfach machen.

    Julia Schönmann wird nach ihrem Abitur erst einmal ein Jahr an der Mittagsbetreuung der Grund- und Hauptschule in Hofheim im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes ableisten. Danach möchte sie Medizintechnik studieren.

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