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"Vom grauen Entchen zum Schwan"

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"Vom grauen Entchen zum Schwan"

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    Nur für's Foto: Zu einem trockenen Schluck lud Jens Beständig aus
Wonfurt Eva Warmuth an seine "Whiskeytrine" ein.
    Nur für's Foto: Zu einem trockenen Schluck lud Jens Beständig aus Wonfurt Eva Warmuth an seine "Whiskeytrine" ein. Foto: FOTO BEATE DAHINTEN

    Ebern (bd) Einen großen Bahnhof gab es am Samstag in der Akademie für Gestaltung. Nicht allein, dass die Absolventen des Vollzeitlehrganges "Gestalter im Handwerk" ihre Diplome bekamen und die Ausstellung ihrer Arbeiten eröffnet wurde - die Feier bildete auch den Rahmen für die Verabschiedung des langjährigen Leiters Hans-Peter Lalleike sowie der Dozentin und Vorsitzenden des Prüfungsausschusses Eva Warmuth.

    Für ihre Verdienste um die Akademie wurden beide mit dem "Silbernen Siegel" der Handwerkskammer (HWK) Unterfranken ausgezeichnet. Lalleikes bisheriger Stellvertreter Matthias Engert stellte seine Ideen als neuer Leiter der Akademie vor.

    Den diesjährigen Vollzeitkurs haben elf junge Handwerker erfolgreich abgeschlossen: Jens Beständig (Wonfurt), Adrian Bilea (Gerolzhofen), Thomas Breun (Mellrichstadt), Mark Fuchsstadt (Bad Kissingen), Gregor Geyer (Sennfeld), Tatjana Held (Würzburg), Barbara Heusinger (Bad Königshofen), Carolin Knoch (Bamberg), Florian Kunzendorf (Heiligenberg), Martin Nöth (Burglauer) und Lutz Frenkel (Kronach). Den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung überreichte der Vizepräsident der HWK Unterfranken, Josef Berthold, an Thomas Breun und Florian Kunzendorf. Beide hatten mit ihren Arbeiten die Bewertung "sehr gut" erreicht.

    Unter der Führung von Lalleike habe sich die Akademie "vom grauen Entchen zum strahlenden Schwan entwickelt", lobte Landrat Rudolf Handwerker. Dem neuen Leiter Matthias Engert versicherte er, die Akademie sei ein "Aushängeschild für die ganze Region" und sicherte "unsere politische Unterstützung" zu, solange die Akademie ehrgeizige Handwerker "in ausreichender Zahl" nach Ebern zieht.

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    Der neue Leiter Matthias Engert machte deutlich, dass er innerhalb der Fortbildung unter anderem die Bereiche Markt- und Kundenorientierung stärker gewichten möchte. Nach außen strebt er eine größere Breitenwirkung an. Um die künftigen Aufgaben verwirklichen zu können, sei eine entsprechende "materielle Basis" nötig. "Wir brauchen eine größere Unterstützung von außen", so Engert. Ein erster Schritt ist schon getan: Die HWK hat den "Freundeskreis der Akademie für Gestaltung Ebern e.V." ins Leben gerufen.

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