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AUBSTADT: Vom Knast in den Keller

AUBSTADT

Vom Knast in den Keller

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    Humor auch hinter Gittern: Die beiden Faschingsoriginale Fredi Breunig (links) und Martin Wachenbrönner waren auch heuer wieder, wie schon in den Jahren 2006 bis 2009 bei der närrischen Weinprobe dabei. Zu einer erneuten Einladung zur „Fastnacht in Franken“ hat es nicht ganz gereicht.
    Humor auch hinter Gittern: Die beiden Faschingsoriginale Fredi Breunig (links) und Martin Wachenbrönner waren auch heuer wieder, wie schon in den Jahren 2006 bis 2009 bei der närrischen Weinprobe dabei. Zu einer erneuten Einladung zur „Fastnacht in Franken“ hat es nicht ganz gereicht. Foto: Foto: Friedrich/Bayerischer Rundfunk

    Martin Wachenbrönner und Fredi Breunig sind echte Faschingsnarren. In ihren Rollen als „Eustach & Gotthold“ waren sie im vergangenen Jahr erstmals beim närrischen Quotenrenner des Bayerischen Fernsehens, „Fastnacht in Franken“ in Veitshöchheim, mit von der Partie. Die Fans und Freunde der beiden Aubstädter Faschingsstrategen interessiert natürlich, ob sie in diesem Jahr ähnlich große Auftritte haben.

    Auch 2011 sind Martin Wachenbrönner und Fredi Breunig im Bayerischen Fernsehen zu sehen. Diesmal allerdings nicht bei „Fastnacht in Franken“, sondern wie schon in den Jahren 2006 bis 2009 bei der „Närrischen Weinprobe“ aus dem Residenzkeller der Würzburger Residenz (wir berichteten über die Aufzeichnung). „Dass unser Gefängnissketch im vergangenen Jahr beim Publikum in Veitshöchheim nicht so gut ankam, wie wir es gewohnt sind, haben wir damals natürlich sofort gemerkt“, erinnert sich Fredi Breunig. An was dies letztlich gelegen war, wissen beide auch heute noch nicht wirklich.

    „Wir haben unseren Sketch damals so gemacht wie immer und hatten diese Nummer auch bewusst gewählt, da wir damit auf anderen großen Bühnen und auch bei den Auswahlveranstaltungen für Veitshöchheim, dem Casting, immer überaus gut angekommen sind“, so Breunig. Das Publikum in Veitshöchheim sei durch die Entwicklung der Sendung in den vergangenen Jahren wohl einen anderen Stil gewohnt und war wohl deshalb so zurückhaltend“, erklärt der gebürtige Großeibstädter.

    Automatisch in der Vorauswahl

    Wachenbrönner und Breunig mussten sich für Fastnacht in Franken 2011 nicht wieder neu bewerben, da sie als Aktive 2010 automatisch in der Vorauswahl dabei waren.

    Zu den Gründen, weshalb es in diesem Jahr zwar für die Närrische Weinprobe, nicht aber für die Fastnacht in Franken gereicht hat, erhalten die Bewerber vom Fastnachtverband und vom Bayerischen Fernsehen keine direkten Informationen.

    Die beiden Rhön-Grabfelder haben im November 2010 bei einer Auswahlveranstaltung teilgenommen und erhielten einige Zeit später die Information, dass sie bei der Närrischen Weinprobe dabei sein können. Dass es diesmal für die große Bühne Fastnacht in Franken nicht ganz gereicht hat, bedauern die beiden Akteure der Abschter Fosenöchter, die in jeder Saison auch bei zahlreichen anderen Faschingsveranstaltungen zu sehen sind, keineswegs.

    „Wir glauben nicht, dass wir uns mit einem anderen Sketch in Veitshöchheim leichter tun würden als im vergangenen Jahr. Das Publikum hat dort zwischenzeitlich wohl andere Erwartungen als urwüchsigen fränkischen Fasching. Das war nicht immer so, hat sich aus unserer Sicht in den vergangenen Jahren aber in diese Richtung entwickelt.“

    Dass das Duo nicht wieder einmal die Chance bekommt, in Veitshöchheim dabei zu sein, sei nicht gesagt. „Wir sind nach wie vor im Auswahlpool für die großen Faschingssendungen des Fastnachtverbandes und des Bayerischen Fernsehens dabei und wollen dort auch präsent bleiben!“, sagt Breunig.

    Die Aufzeichnung der Närrischen Weinprobe wird vom Bayerischen Fernsehen am Freitag, 4. Februar, von 19.45 bis 21.45 Uhr (Wiederholung: 8. März, 9.55 bis 11.45 Uhr) gesendet.

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