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Neuschleichach: Wallfahren ist ein besonderes Gemeinschaftserlebnis

Neuschleichach

Wallfahren ist ein besonderes Gemeinschaftserlebnis

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    38 Pilger machten sich auf den Weg von Neuschleichach nach Vierzehnheiligen und kamen am nächsten Tag wohlbehalten wieder im Steigerwald an.
    38 Pilger machten sich auf den Weg von Neuschleichach nach Vierzehnheiligen und kamen am nächsten Tag wohlbehalten wieder im Steigerwald an. Foto: Michael Schumm

    Am Anfang von leichten Regenschauern begleitet, startete die Vierzehnheiligen Wallfahrt der Kirchengemeinde Neuschleichach am Samstagmorgen um 2.30 Uhr. 38 Pilger aus Neuschleichach und umliegenden Ortschaften machten sich auf ihrem gemeinsamen Weg zur Basilika Vierzehnheiligen. Nach einer Frühstückspause in Appendorf und einer kurzen Zugfahrt, zogen die Wallfahrer gegen 12.30 Uhr bei sommerlichen Temperaturen feierlich in die Basilika ein.

    Der Wallfahrtsgottesdienst wurde am Sonntagmorgen zusammen mit anderen Wallfahrern gefeiert. Im Anschluss begaben sich die Neuschleichacher Wallfahrer unter Glockenläuten wieder auf ihren Heimweg. Bei herrlichem Wetter wurde man um 15.30 Uhr von der Bevölkerung in Neuschleichach empfangen. Nach dem Schlussgebet in der Anna Kapelle wurden für siebenmaliges Wallen nach Vierzehnheiligen Udo Trunk, für 14-mal Wallfahren Beate Finster; Herbert Eichhorn und Arnold Götz geehrt. Eine Ehrung für 25 Wallfahrten erhielten Alfons Neeb und Paul Amend bereits in Vierzehnheiligen beim Wallfahrtsgottesdienst.

    Eine Wallfahrt ist eine Gemeinschafft, hier zählt nur "Wir gemeinsam haben es geschafft". Daher wurde bewusst auf einzelne Danksagungen verzichtet, zumal es sehr viele Unterstützer braucht, um eine solche Wallfahrt zu organisieren und ohne unliebsame Zwischenfälle durchzuführen. Im Anschluss ging es unter Marschmusik zur schon obligatorischen Kaffee- und Kuchen-Zeremonie in den Biergarten der Gastwirtin "Machtel" Hiltrud Schmidt, wo frisch aufgebrühter Kaffee und von der Bevölkerung vorbereitete Kuchen und Torten auf die Wallfahrer warteten.

    Von: Michael Schumm, Wallfahrtsführer

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