Claus Haßfurther vom Wanderverein berichtet:
Der Jahresausflug 2018 führte den Eichelsdorfer Wanderverein heuer nach Dresden und in die Sächsische Schweiz. Am Donnerstag, 20. September, um 6 Uhr herrschte bereits reges Treiben in Eichelsdorf und 32 Wanderfreunde starteten in Richtung Sachsen. Das Wetter spielte mit und es war an diesem Tag noch über 30 Grad.
Gegen 12 Uhr wurde die Sächsische Landeshauptstadt erreicht. Bereits am Nachmittag traf man sich mit der Reiseführerin und eine Stadtrundfahrt, bzw. Stadtrundgang war um 13.30 Uhr angesagt. Die Führerin zeigte und erklärte den Eichelsdorfern alle Sehenswürdigkeiten von Dresden ausführlich. Nach drei Stunden bezog man dann anschließend das Hotel direkt im Zentrum. Nach dem Abendessen konnte die Altstadt dann zu Fuß noch einmal erkundet werden.
Am zweiten Tag nach dem Frühstück fuhr der Bus die Franken zur Schiffsablegestelle in Dresden. Die Wanderer bestiegen das Dampfschiff „Leipzig“ und eine dreistündige Schifffahrt auf der Elbe, die extrem Niedrigwasser aufwies, schloss sich an. Gegen 13 Uhr wurde Pillnitz erreicht, wo man ausstieg. Der Schlosspark und das Schloss Pillnitz konnte besichtigt werden. Weiter fuhr die Gruppe dann mit dem Bus zur Bastei. Die Felsformationen beeindruckten die Eichelsdorfer sehr. Auch der zweite Tag war noch durch die große Hitze geprägt, denn es waren immer noch über 30 Grad. Am Abend bummelte die Wandergruppe zum Sophienkeller im Taschenbergpalais, wo das Abendessen bestellt war. Anschließend konnte jeder Teilnehmer das Nachtleben und den Trubel in der Altstadt von Dresden auf eigene Faust genießen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstag war für die Eichelsdorfer ein Einkaufsbummel angesagt. Der ganze Vormittag wurde zum Schoppen genutzt. Bei der Vielzahl der Geschäfte und Galerien war für jeden etwas dabei. Am Nachmittag ging es dann nach Meisen. Hier konnte man bei einem Stadtbummel die Schönheiten von Meisen genießen. Von dort aus fuhren die Eichelsdorfer auf der Sächsischen Weinstraße in den Winzerort Diesbar-Seusslitz. Im Ullrichs Weindomizil wartete man schon auf uns. Eine Weinprobe mit sehr gutem Abendessen schloss sich an. Bei einem guten Tropfen ließen die Unterfranken den Abend ausklingen. Am Sonntag regnete es und es hatte extrem abgekühlt. Nach dem Frühstück und Auschecken mussten wir Abschied nehmen von Sachsen. Die Heimfahrt war angesagt. Gegen Mittag wurde Tiefengrün erreicht, wo wir im Gasthaus „Zur Hulda“ zum Mittagessen angemeldet waren. Es schmeckte allen sehr gut und anschließend brachte der Bus die Wandergruppe nach Mödlareuth, wo wir das Deutsch-,Deutsche Grenzmuseum besichtigten. Nach einem Filmvortrag über das geteilte Dorf erklärte uns ein Führer die Grenzanlagen. Leider war es bei diesem Rundgang empfindlich kalt geworden (nur noch 11 Grad) und es hatte auch immer wieder geregnet. Nach 1 Stunde konnte dann der Bus wieder bestiegen werden und man machte sich auf den Heimweg. Gegen 18:00 Uhr wurde Eichelsdorf erreicht. Der heftige Sturm und der Regen machte auch unseren Bus zu schaffen. Doch alles ging gut aus. Ein erlebnisreiches Wochenende ging zu Ende. Man war sich einig, einen schönen Ausflug erlebt zu haben.