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ERMERSHAUSEN: Warum auf der Eiswiese plötzlich Quidditch gespielt wird

ERMERSHAUSEN

Warum auf der Eiswiese plötzlich Quidditch gespielt wird

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    Beim „Quidditch” kämpften die Jugendfeuerwehr, die Evangelische Landjugend, die Turbojugend und die Ermershäuser Gaudi-Girls um den Pokal. Den „Göger” durfte schlussendlich die ELJ mit nach Hause nehmen.
    Beim „Quidditch” kämpften die Jugendfeuerwehr, die Evangelische Landjugend, die Turbojugend und die Ermershäuser Gaudi-Girls um den Pokal. Den „Göger” durfte schlussendlich die ELJ mit nach Hause nehmen. Foto: Foto: Helene Lutz

    „Quidditch“, die bekannte Sportart aus Harry Potters Zaubererwelt, wurde anlässlich der Gaudispiele zur Kirchweih am vergangenen Freitag erstmals auf der Ermershäuser Eiswiese ausgetragen.

    Anstatt – wie bei Harry Potter – auf einen Besen durch die Lüfte zu reiten, hatte jeder teilnehmende Spieler eine Schwimmnudel als Handicap zwischen den Beinen zu führen.

    „Quidditch“ vereint Elemente aus Rugby und Handball in sich, als Tore dienten drei Ringe, die in entsprechender Höhe angebracht waren. Diese Informationen und die umfangreichen Spielregeln erklärte Pfarrer Jan Lungfiel, der als Schiedsrichter fungierte, im Vorfeld dem Publikum.

    Es gab für ihn viel zu tun. Denn das Spiel, auch als „Vollkontakt-Sportart“ geführt, machte seinem Namen alle Ehre. Die vielen Zuschauer, die auch heuer wieder zum Kirchweihauftakt zur Eiswiese am Festplatz gekommen waren, kamen auf ihre Kosten und feuerten die teilnehmenden Mannschaften (die Jugendfeuerwehr, die Turbojugend, die Evangelische Landjugend und die Ermershäuser Gaudi-Girls) begeistert an.

    Humorvoller Kommentator

    Zur guten Stimmung trug zudem Moderator Stefan Lüdecke bei, der in seiner bekannten humorvollen Art das Spielgeschehen kommentierte.

    Alle vier Mannschaften spielten jeweils gegeneinander. Dabei hatten die jungen, wendigeren Jugendfeuerwehrler - nachdem sie die Turbojugend vom Platz gefegt hatten (so der Kommentar von Stefan Lüdecke) – zumindest beim Publikum die Nase vorne. Im Endspiel waren sie dann doch der ELJ unterlegen, die auch heuer wieder den Pokal, „den Göger“, mit nach Hause nehmen durfte.

    Die Gaudispiele zum Auftakt der Kirchweih sind inzwischen zu einer beliebten Tradition geworden und dienen einem guten Zweck. Die Zuschauer belohnen den Aufwand der Organisatoren und der Teilnehmer und sind gerne bereit großzügige Spenden zu geben. Aus dem Erlös wird auch in diesem Jahr wieder die Eishalle in Haßfurt angemietet, die dann die Kinder aus Ermershausen, Birkenfeld und Dippach kostenlos nutzen dürfen. Der Erlös aus der Bewirtung am Rande des Spielfeldes durch die Kindergarteneltern geht an den Kindergarten. (ene)

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