Es soll eine Feier „von der Jugend, für die Jugend“ werden, sagt Oliver Ludwig. Er trägt zusammen mit Carolin Kundmüller die Hauptorganisation. Vor allem die Jugend gerechten Preise stehen im Vordergrund. Alkoholfreie Getränke sowie die Eintrittspreise sind absichtlich gering gehalten, damit sich auch Schüler das Ausgehen leisten können.
Am Freitag erwartet DJ Blacky von Radio Primaton aus Schweinfurt die Feierfreudigen. Er wird der Menge sicherlich mit den größten Rocksongs aller Zeiten einheizen.
Am Samstag sorgt dann die Newcomerband „Gate“ aus Donnersdorf für gute Stimmung. Die sieben Musiker sind allerdings keine Neulinge in der Musikbranche und bieten einen Mix aus Rock- und Popsongs sowie aktuellen Charthits.
Die Hauptarbeit wird von den „Jugendraumlern“ geleistet, also von den 13- bis 20-Jährigen, die sich hauptsächlich im Jugendraum aufhalten. Aber auch wenige ältere „Junge“ und die Eltern packen kräftig mit an, schließlich müssen auch die Dienste in der Bar besetzt werden – die Jugendschutzvorschriften werden ernst genommen.
Seit Montag wird auf dem Ostheimer Sportplatz schon gewerkelt, damit alles rechtzeitig fertig ist. Vor allem die vielen Sofas stellen für die Ostheimer etwas Besonderes dar. Als „Sofafest“ wurde es von Auswärtigen schon betitelt, weil es so schön „chillig“ sei, sich dort hinzusetzen, sich zu unterhalten und zu feiern.
Seit fünf Jahren gibt es mittlerweile den Jugendraum in Ostheim. Vorher sei „nie was los gewesen“. Deshalb machen sich die Jugendlichen die viele Arbeit. Der finanzielle Gewinn spielt beim Rasenrock keine Rolle, es mache einfach Spaß, zusammen anzupacken und etwas auf die Beine zu stellen. Außerdem wächst so die Gemeinschaft noch enger zusammen.
Sollte am Ende doch etwas mehr übrig sein, wollen die Organisatoren davon Ausflüge, Renovierungen usw. finanzieren.