Zehn erfolgreiche Jahre sind durchaus ein Grund zum Feiern. Wenn es sich dabei um eine soziale Einrichtung handelt, die mit öffentlichen Geldern gefördert wird, dann wird natürlich eher keine teure Riesenfete veranstaltet, sondern eher zurückgeblickt. Und das nicht ohne Stolz, denn in dem Jahrzehnt seit ihrer Geburt hat sich die Haßberg-Card durchaus zu einem Erfolgsmodell gemausert. Der Name war damals von der Caritas und dem Diakonischen Werk Haßberge vorgeschlagen und dem Ausschuss für Arbeit, Bildung und Soziales des Kreistages so vorgestellt worden. Initiiert wurde das Konzept als "Sozialpass", was als Bezeichnung aber eher stigmatisierend empfunden wurde. Der Name "Haßberg-Card" sollte zum einen den regionalen Bezug herstellen und zum anderen den Inhaber der Karte nicht als Empfänger von Sozialleistungen kennzeichnen.
Haßfurt