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Haßfurt: Wie ein „Drogen-Sommelier“ vor Gericht einen Angeklagten entlastet

Haßfurt

Wie ein „Drogen-Sommelier“ vor Gericht einen Angeklagten entlastet

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    Ein Rucksack voller Rauschgift brachte einen jungen Mann diese Woche auf die Anklagebank am Amtsgericht Haßfurt. Doch gehörten ihm die Drogen vielleicht gar nicht? 
    Ein Rucksack voller Rauschgift brachte einen jungen Mann diese Woche auf die Anklagebank am Amtsgericht Haßfurt. Doch gehörten ihm die Drogen vielleicht gar nicht?  Foto: René Ruprecht

    Gäbe es am Haßfurter Amtsgericht eine Wahl zum Angeklagten des Monats, ein 24-Jähriger, der am Mittwoch auf der Anklagebank des Amtsgerichts saß, würde sie wohl locker gewinnen - zumindest, was sein Erscheinungsbild betrifft. Mit Anzug, Krawatte und sauberem Haarschnitt saß er neben seinem Verteidiger Joachim Voigt vor dem Schöffengericht, das sich von der glänzenden Fassade sicherlich nicht täuschen lassen wollte. Denn die Vorwürfe gegen den jungen Studenten wogen schwer: Bei einer Hausdurchsuchung der Kripo Schweinfurt am 18. Mai 2018 hatten die Beamten im Heizungsraum des elterlichen Wohnhauses einen Rucksack voller Betäubungsmittel gefunden: nämlich 82 Gramm Marihuana, 34 Gramm Haschisch, 25 Gramm Amphetamin und kleine Mengen anderer Drogen.

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