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BURGPREPPACH: Wie ein Sechser im Lotto

BURGPREPPACH

Wie ein Sechser im Lotto

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    Highspeed im Visier hat der Markt Burgpreppach: Das Bild zeigt (von links) Oliver Hesse (Breitbandpate Verwaltungsgemeinschaft Hofheim), Bürgermeister Hermann Niediek sowie Stefan Abschütz und Thomas Langner (beide NGN Fiber Network) beim Fototermin zur Unterzeichnung des Vertrags.
    Highspeed im Visier hat der Markt Burgpreppach: Das Bild zeigt (von links) Oliver Hesse (Breitbandpate Verwaltungsgemeinschaft Hofheim), Bürgermeister Hermann Niediek sowie Stefan Abschütz und Thomas Langner (beide NGN Fiber Network) beim Fototermin zur Unterzeichnung des Vertrags. Foto: Foto: Beate Dahinten

    „Ich freue mich, dass wir in Burgpreppach loslegen können mit dem Breitbandausbau.“ Bürgermeister Hermann Niediek musste nicht lange nach Worten suchen für sein Statement zur Unterzeichnung des Vertrags mit der Firma NGN Fiber Network. Er zeigte sich dankbar für die Förderung in Höhe von 90 Prozent. „Das ist für uns ein Sechser im Lotto sozusagen“, wertete Niediek beim Pressetermin am Montag diesen hohen Zuschuss.

    Zudem verwies der Bürgermeister auf die Vorarbeit der Marktgemeinde: Beim Ausbau der Straße zwischen Burgpreppach und Leuzendorf wurden schon Leerrohre mitverlegt, Gleiches ist für den unmittelbar bevorstehenden Bau der Wasserleitung von Birkach in Richtung Erlsdorf geplant.

    Wie Oliver Hesse, der Breitbandpate an der Verwaltungsgemeinschaft Hofheim, erläuterte, wird das Gemeindegebiet Burgpreppachs von Ditterswind her an das Glasfasernetz angebunden. Dabei gibt es in Birkach Glasfaser bis an die Grundstückgrenzen. Denn in diesem Gemeindeteil befindet sich kein Kabelverzweiger (KVZ) – „früher ein Nachteil, heute ein Vorteil“, so Hesse. Schließlich bedeutet die direkte Glasfaseranbindung maximale Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit.

    In allen anderen Gemeindeteilen werden laut Hesse mindestens 30 Mbit, in der Nähe der Kabelverzweiger auch bis zu 50 Mbit möglich sein. In zehn Monaten soll es soweit sein, wobei zunächst maximal drei Monate für die Planung vorgesehen sind. Hier geht es unter anderem um die Erlaubnis der Grundeigentümer und die Absprachen mit der Telekom, der die Kabelverzweiger gehören. Die Bauarbeiten gliedern sich dann in zwei Phasen, erläuterte Stefan Langner von der Firma NGN Fiber Network: den Tiefbau und das Verlegen der Kabel.

    Wie andernorts sollen auch die Interessenten im Markt Burgpreppach bei einer Bürgerversammlung noch Näheres erfahren können.

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