„Jetzert grad“ war das Lebensmotto von Otto Kirchners Großmutter, einer gebürtigen Nürnbergerin. Ihre Beharrlichkeit und ihren Durchsetzungswillen muss auch der heutige Firmenchef der Fränkischen geerbt haben. Denn er ließ sich nicht von Rückschlägen zurückwerfen, sondern richtete seinen Blick stets nach vorne wie im Jahr 1998, als dem Unternehmen ein Drittel des Umsatzes wegbrach, nachdem sich ein Mitarbeiter selbständig gemacht hatte. Oder im Jahr 2006, als Kirchner nach eigener Aussage „alles über den Haufen werfen“ wollte, als Geschwister und Verwandte ihre Firmenanteile verkauften und so ein Betriebsneubau in weite Ferne rückte.
KÖNIGSBERG