Bruno Schneyer blickt zurück. Durch ein kleines Fenster im Vorführraum lugt er in den Kinosaal mit 103 Plätzen und dem rot erleuchteten Vorhang. „Genau hier hab ich damals als Junge gestanden“, sagt er, dreht sich um und lacht schelmisch. „Auf einem Gurkeneimer aus Blech.“ Auf ihm balancierte er, um wenigstens ein paar Minuten des neuen James Bond-Streifens sehen zu können, der doch erst ab 16 Jahren erlaubt und damit für ihn verboten war.
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