Sylbach
(rn)
„Time to say goodbye“, hieß es am Donnerstag am Förderzentrum mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung der Lebenshilfe Haßberge. Neun Jugendliche bekamen von Schulleiterin Margit Lesch und Lehrerin Katharina Memmel nach zwölf Jahren Unterricht ihre Entlasszeugnisse. Für die meisten von ihnen beginnt ab September in der Werkstatt der Lebenshilfe Schweinfurt in Augsfeld ein neuer Lebensabschnitt.
Bei der Feier im Foyer der Einrichtung in Sylbach, musikalisch umrahmt von der Bläsergruppe (Leitung Robert Schuler) sowie den „Checkern“ (Leon, Hannes und Fabian), gab es die eine oder andere Träne. Bei Florian Jäger (Sand), Melina Gaida, Manuel Hofmann (beide Eltmann), Bobby Özbek, Vanessa Genslein (jeweils Ebern), Tom Scheuring (Goßmannsdorf), Halley Schmitt (Aidhausen), Jan Sereda (Holzhausen) und Christian Wank (Priesendorf) ebenso wie bei ihren Eltern, Angehörigen, Lehrern, Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und den Mitschülern. Bevor sie ihre Abschlusszeugnisse sowie Erinnerungsgeschenke von Schule und Tagesstätte ausgehändigt bekamen, feierten die Jugendlichen in der Unterhohenrieder Pfarrkirche eine von Diakon Manfred Griebel geleitete Wortgottesdienstfeier mit dem Thema „Wege durchs Lebenslabyrinth“.
Derweil richteten Margit Lesch sowie ihre Kollegin von der Tagesstätte, Isolde Martin, ein dickes „Dankeschön“ an Sophie Schmidt-Brücken und Sarah Riedl, die im Schuljahr 2014/2015 ein Jahrespraktikum ableisteten und dabei hervorragende Arbeitsmoral an den Tag legten. Verabschiedet wurden zudem die Kinderpflegerinnen Sonja Eck und Katja Brückner sowie die Studienreferendarin Vera Thomas.