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HAßFURT: Zwei Geschenke für frischgebackene Eltern

HAßFURT

Zwei Geschenke für frischgebackene Eltern

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    Felix Zösch vom Stadtwerk (3. von links) und Bürgermeister Günther Werner (4. von links) übergaben die Präsente für frischgebackene Eltern an das Geburtshilfe-Team, bestehend aus (von links) Schwester Stephanie, Hebamme Birgitta Wohner-Finger, Stationsleiterin Sonja Jäger, Chefarzt Dr. Raphael Kupietz, Hebamme Alix Jahn und Leitendem Oberarzt Harald Klossek, sowie Krankenhaus-Vorstand Wilfried Neubauer (rechts).
    Felix Zösch vom Stadtwerk (3. von links) und Bürgermeister Günther Werner (4. von links) übergaben die Präsente für frischgebackene Eltern an das Geburtshilfe-Team, bestehend aus (von links) Schwester Stephanie, Hebamme Birgitta Wohner-Finger, Stationsleiterin Sonja Jäger, Chefarzt Dr. Raphael Kupietz, Hebamme Alix Jahn und Leitendem Oberarzt Harald Klossek, sowie Krankenhaus-Vorstand Wilfried Neubauer (rechts). Foto: Foto: Marco Heumann

    Dank einer Spende von Stadt und Stadtwerk Haßfurt können frisch gebackene Eltern, deren Kind im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken auf die Welt gekommen ist, sich auch künftig über einen „Pucksack“ – eine besondere Form von Schlafsack für Babys – und ein Halstuch für ihren Nachwuchs freuen. Das berichtet das Krankenhaus in einer Pressemitteilung.

    Geboren in Haßfurt

    „In Haßfurt geboren!“ – das können sowohl das sechs Monate alte Töchterchen von Felix Zösch als auch die frisch geborenen Enkelkinder von Bürgermeister Günther Werner von sich behaupten. „Wir würden jederzeit wieder nach Haßfurt gehen“, macht Felix Zösch klar. Denn die familiäre Atmosphäre und die gute Betreuung hätten ihm und seiner Frau gut gefallen. „Und irgendwie waren sie wohl auch der Stein, der die Aktion ins Rollen brachte, die jetzt auf der Geburtsstation im Haus Haßfurt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde“, heißt es in der Pressemitteilung der Haßberg-Kliniken.

    Gut für einen ruhigen Schlaf

    Das Stadtwerk, als dessen Vertreter Felix Zösch erschienen war, unterstützen die Geburtshilfe mit einer Spende, die es ermöglicht, den Eltern zur Geburt ihres Nachwuchses ein Geschenk zu überreichen. Sie erhalten auf Wunsch einen so genannten „Pucksack“. „Eine tolle Idee, mit der man Eltern ein sinnvolles Geschenk machen kann“, lobt Felix Zösch die Aktion. „Vielleicht bescheren wir ja frisch gebackenen Mamas und Papas die eine oder andere ruhige Nacht!“

    Denn der enger als ein normaler Schlafsack geschnittene Pucksack wirke auf Säuglinge beruhigend. Arm- und Beinbewegungen enden nicht unkontrolliert im Leeren, sondern die Kinder erfahren eine räumliche Begrenzung. Schreckhafte Zuckungen, die verhindern, dass Babys zur Ruhe kommen und einschlafen, bleiben aus.

    „Dieser so genannte Moro-Reflex ist oftmals die Ursache für kindliche Unruhe, vor allem in der Nacht“, erläutert Birgitta Wohner-Finger. Der weiche und warme Pucksack dagegen erinnere die Neugeborenen an die Enge im Mutterleib. „Sie lieben diese Enge, fühlen sich einfach geborgener und können dadurch besser und ruhiger schlafen“, erklärt die erfahrene Hebamme und Leiterin der Entbindungsstation.

    Daneben gibt es ein weiteres Präsent: Dank einer Spende der Stadt Haßfurt bekommen die Neugeborenen ein Halstuch mit dem städtischen Logo – ein Geschenk, das die Verbundenheit der Stadt zum Krankenhaus und speziell zur Geburtshilfe ausdrücken soll.

    Ein Dankeschön der Stadt

    „Wir freuen uns, dass es dem Landkreis gelungen ist, den Fortbestand der Abteilung zunächst einmal zu sichern“, erklärt Bürgermeister Günther Werner. Er hoffe, dass sich die Geburtenzahlen so stabilisieren, dass die Abteilung erhalten bleibt. „Die Halstücher sind auch ein kleines Dankeschön an alle, die nach Haßfurt kommen, um ihr Kind auf die Welt zu bringen.“ Dr. Raphael Kupietz, Chefarzt der Geburtshilfe, und Wilfried Neubauer, Vorstand des Kommunalunternehmens Haßberg-Kliniken, bedankten sich: „Es ist schön zu sehen, dass Sie unsere Geburtsabteilung so großzügig unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag leisten, unser Krankenhaus für werdende Eltern noch ein wenig attraktiver zu machen.“

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