Eine große Welle der Solidarität erfuhren die Hebammen am Haus Haßfurt der Haßbergkliniken in den vergangenen Wochen. Seit dem 11. Mai lagen an mehreren Stellen im Landkreis Listen aus, in die sich Menschen eintragen konnten, um damit ihren Protest gegen die drohende Schließung der Geburtsstation des Krankenhauses zu bekunden. Gleichzeitig startete eine Online-Petition. Insgesamt kamen mit diesen beiden Maßnahmen genau 21 828 Unterschriften zusammen, erklärte Hebamme Brigitta Wohner-Finger am Donnerstagnachmittag bei der Übergabe zweier dicker Aktenordner an den Verwaltungsratsvorsitzenden und Landrat Wilhelm Schneider.
HASSFURT