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GÄDHEIM: Zweite Urnenwand für den Friedhof Gädheim

GÄDHEIM

Zweite Urnenwand für den Friedhof Gädheim

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    (ger) Nicht nur die Dorferneuerung war Thema im Gemeinderat Gädheim, unter anderem wurde auch über den Friedhof Gädheim und die alten Schulen in Greßhausen und Ottendorf wurde diskutiert.

    Für rund 6.500 Euro wird die Gemeinde Gädheim eine zweite Urnenwand mit zwölf Kammern für 24 Beisetzungen im Friedhof in Gädheim aufstellen. Sie trägt zudem die Kosten für das Fundament und für die Gestaltung der Vorderfront.

    Klaus Sterlings erinnerte daran, dass die Lautsprecheranlage im Friedhof in Gädheim nicht mehr funktioniert. Joachim Wolf ergänzte, dass an Allerheiligen die Friedhöfe in Gädheim und Ottendorf nicht beleuchtet gewesen seien. Bürgermeister Egon Eck versprach, sich darum zu kümmern.

    Kreuz wird vorerst nicht renoviert

    Die Renovierung des Friedhofskreuzes in Ottendorf, die rund 3000 Euro kosten könnte und die der Gartenbauverein mit 750 Euro bezuschussen möchte, wurde verschoben. Denn die zweite Bürgermeisterin Doris Scheller-Gräf wollte erst geklärt wissen, was mit dem Friedhof passiert, wenn er gänzlich aufgelassen sein wird.

    Da die alte Schule in Greßhausen nach der Erdverkabelung eine neue Stromversorgung benötigte und zwei entsprechende Betriebe wegen des übermäßigen Aufwandes keine Angebote abgeben wollten, hat der Bürgermeister ohne Kenntnis der Kosten einen Betrieb beauftragt. Damit zeigte sich der Gemeinderat mit einer Gegenstimme einverstanden. Laut Eck werden sich die Kosten zwischen 3000 und 4000 Euro bewegen.

    Genehmigt wurde die Satzung über den Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der Feuerwehren der Gemeinde Gädheim.

    Ebenfalls keine Einwände gab es gegen den Antrag von Franz Nagler aus Ottendorf, zwischen Garage und Wohnhaus eine Überdachung anzubringen.

    Auf Antrag erhält der Seniorenkreis Gädheim-Ottendorf-Greßhausen einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 150 Euro, nachdem die Förderung durch den Landkreis entfallen ist.

    Mamorplattenheizung zu teuer?

    Noch nicht entschieden hat der Gemeinderat, ob er die Nachtspeicheröfen in der alten Schule in Ottendorf durch eine Marmorplattenheizung ersetzen lässt. Dem Bürgermeister lagen zwei Angebote vor, ein drittes stand noch aus, aber schon jetzt vertrat er die Meinung, dass die Anschaffung zu teuer sei. Dies gelte auch für die Installation einer Gasheizung. Denkbar wären jedoch der Kauf von Ölöfen und die Einrichtung einer zentralen Ölversorgung. Diethard Eck schlug daraufhin vor, einen Energieberater hinzuzuziehen.

    Es ist nicht möglich, auf den Hinweisschildern des Landkreises am Mainradweg einen Verweis auf Ottendorf anzubringen. Denn vom Mainradweg nach Ottendorf gebe es keinen befestigten Radweg, so die Aussage des Landratsamtes.

    Verbesserung des Internetauftritts

    Der Internetauftritt der Gemeinde ist verbesserungsbedürftig. Doris Scheller-Gräf plädierte dafür, dass sich der Gemeinderat Gedanken um die künftige Gestaltung und Aktualität machen sollte.

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