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Marktsteft: Bürgermeister blickt auf "extrem angenehmes Arbeiten" im vergangenen Jahr zurück

Marktsteft

Bürgermeister blickt auf "extrem angenehmes Arbeiten" im vergangenen Jahr zurück

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    Bürgermeister Thomas Reichert (rechts) verabschiedete Richard Haack nach fast 30 Jahren als Mitarbeiter im Bauhof in den Ruhestand.
    Bürgermeister Thomas Reichert (rechts) verabschiedete Richard Haack nach fast 30 Jahren als Mitarbeiter im Bauhof in den Ruhestand. Foto: Robert Haass

    "Fundtiere zu versorgen, ist eine kommunale Pflichtaufgabe, " das sagte Marktstefts Bürgermeister Thomas Reichert in der Stadtratssitzung in Marktsteft am Dienstagabend. Für eine Kommune alleine sei dies aus personellen und räumlichen Gründen so gut wie nicht lösbar.

    Und deshalb appellierte der Bürgermeister auch an seine Räte, dem Antrag des Tierschutzvereins auf Bezuschussung eines Neubaus mit 1,20 Euro pro Einwohner und Jahr zuzustimmen. Dem folgten die Rätinnen und Räte einstimmig und so werden aus Marktsteft für die kommenden 20 Jahre pro Jahr 2324,40 Euro zur Schuldentilgung für einen Neubau fließen.

    Mit besonderem Blick auf Michelfeld

    Der Höhepunkt des Abends war allerdings die Verabschiedung des Mitarbeiters Richard Haack in den Ruhestand. Fast 30 Jahre lang hatte Haack im Bauhof der Stadt Marktsteft gearbeitet und dabei immer einen besonderen Blick auf seinen Heimatort Michelfeld gehabt. Als Landwirt habe er zwar immer in Teilzeit gearbeitet, so Reichert, eine so lange Zeit bei einem Arbeitgeber sei aber heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Sechs Jahre lang war Haack auch Stadtrat gewesen.

    In seinem kurzen Rückblick erzählte Haack von den geänderten Arbeitsbedingungen im Laufe der Jahre: Anfangs habe der Bauhof ohne feste Arbeitszeiten und nur Stundenweise bei Bedarf gearbeitet, heute ist die Truppe gar in einem eigenen Gebäude untergebracht. Vom Stadtrat gab es Beifall für die Leistung von Richard Haack.

    Hafensanierung auf der Zielgeraden

    "Mir persönlich hat es heuer extrem viel Spaß gemacht, es war ein extrem angenehmes Arbeiten," sagte der Bürgermeister bei einem kurzen Jahresrückblick in der Abschlusssitzung. Die Hafensanierung sei auf der Zielgeraden, die Verträge zur Bewirtschaftung geschlossen. Nach langer Diskussion sei auch die Kreuzung am Traugraben mit einer Ampel entschärft und gesichert, auch wenn viele Räte lieber einen Kreisel gesehen hätten. Für den Kindergarten sei eine klare Richtung aufgezeigt, der Neubau kann 2024 beginnen.

    Seine Vertreterin Manuela Wagner bestätigte ein "spannendes Jahr und eine richtig gutes Miteinander zum Ende des Jahres" mit dem Bürgermeister.

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