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Kitzingen: Der Fall Wilke: Pikante neue Details zu Kitzingens gefallenem Helden

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Der Fall Wilke: Pikante neue Details zu Kitzingens gefallenem Helden

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    Ehrenmann oder Nazi-Scherge? Der frühere Kitzinger Oberbürgermeister Siegfried Wilke, hier auf einer Aufnahme um 1930, hat all seine Ehrenrechte der Stadt verloren. 
    Ehrenmann oder Nazi-Scherge? Der frühere Kitzinger Oberbürgermeister Siegfried Wilke, hier auf einer Aufnahme um 1930, hat all seine Ehrenrechte der Stadt verloren.  Foto: Stadtarchiv Kitzingen

    Das Denkmal Siegfried Wilke ist endgültig gestürzt. Der Kitzinger Stadtrat hat am Donnerstag kurzen Prozess mit dem in NS-Machenschaften verstrickten früheren Oberbürgermeister (1952-58) gemacht und ihm einstimmig auch das Ehrenbürgerrecht und Ehrengrab aberkannt. Damit hat der 1969 verstorbene Wilke posthum alle Ehrenrechte verloren. Zuvor war schon eine nach ihm benannte Straße umgetauft worden; sie trägt jetzt den Namen der früheren Grundschullehrerin Dagmar Voßkühler (†2013), deren Vater, Oberst Georg Hansen, am Hitler-Attentat beteiligt war. Beim Blick in die Historie, auf bislang unveröffentlichte Akten, wird klar, dass Wilke schon vor 50 Jahren Teilen seines politischen Umfelds suspekt war.

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