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Kitzingen: Kitzingen: Wilke gerät in Vergessenheit, die NS-Vergangenheit nicht

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Kitzingen: Wilke gerät in Vergessenheit, die NS-Vergangenheit nicht

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    Neue Namensgeberin: Die Kitzinger Siegfried-Wilke-Straße wird nun nach Dagmar Voßkühler benannt, deren Vater beim Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 beteiligt war und hingerichtet wurde. Voßkühlers Familie litt anschließend unter Repressalien des NS-Regimes.
    Neue Namensgeberin: Die Kitzinger Siegfried-Wilke-Straße wird nun nach Dagmar Voßkühler benannt, deren Vater beim Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 beteiligt war und hingerichtet wurde. Voßkühlers Familie litt anschließend unter Repressalien des NS-Regimes. Foto: Michael Kämmerer

    Am Ende war nur ein Kitzinger Stadtrat nicht einverstanden mit der Entscheidung, die Siegfried-Wilke-Straße umzubenennen. Lars Goldbach, einziger AfD-Vertreter im Gremium, hatte seine Kritik in der Sitzung am Donnerstag in Fragen gehüllt, als es darum ging, gemeinsam ein Zeichen gegen die Nazi-Vergangenheit des ehemaligen Kitzinger Bürgermeisters zu setzen. Goldbach fragte, wie denn Wilkes Amtszeit von 1952 bis 1958 zu bewerten sei und wie die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an ihn: "Wie stehen wir dazu?"

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