„Habe Dein Weihnachtsgeschenk erhalten. Ich erhielt es im Schützengraben.“ Das ist der Ausschnitt eines Textes einer Weihnachtskarte aus dem Kriegswinter 1915. Noch zwei Mal galt es da Weihnachten zu feiern, bis endlich wieder Frieden herrschte. In diesen Tagen jährt sich die letzte Weihnacht des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Anlass genug für Simone Michel-von Dungern in einer Sonderausstellung zum parallel laufenden Musealen Weihnachtsmarkt im Malerwinkelhaus in Marktbreit an die Kriegsweihnachten des Ersten Weltkriegs zu erinnern.
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