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Stadelschwarzach: Glocken von St. Bartholomäus: Vier neue Klöppel schlagen den Ton

Stadelschwarzach

Glocken von St. Bartholomäus: Vier neue Klöppel schlagen den Ton

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    Glocken-Servicetechniker Frank Müller sitzt auf der Eichenholz-Tragachse, dem sogenannten Glockenjoch, der großen 2,3 Tonnen schweren Marienglocke und bereitet den Klöppeltausch vor. Die Seilwinde ist bereits angelegt und gespannt.
    Glocken-Servicetechniker Frank Müller sitzt auf der Eichenholz-Tragachse, dem sogenannten Glockenjoch, der großen 2,3 Tonnen schweren Marienglocke und bereitet den Klöppeltausch vor. Die Seilwinde ist bereits angelegt und gespannt. Foto: Dominik Berthel

    Jeder hört sie, aber keiner sieht sie: die Kirchturmglocken. Dabei ist es ja schon etwas äußerst Imposantes, wenn gerade große Glocken sich zum Läuten in Bewegung setzen, wenn mehrere Tonnen Bronze in Schwingung gebracht werden und der Klöppel zig Mal pro Minute auf die Glocke auftrifft, um einen Ton zu erzeugen, der dann in die Ferne fliegt. Für eine Kirche wie die in Stadelschwarzach mit ihren vier Bronzeglocken kommt man da auf rund eine Million Klöppelschläge im Jahr, was im Lauf der Jahrzehnte nicht spurlos am Material vorübergeht. Auch Kirchenglocken sind vor Materialermüdung nicht geschützt.

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