Dass fränkische Tafeltrauben die Konkurrenz aus südlichen Gefilden nicht scheuen müssen, wurde auf dem jüngsten Tafeltraubentag in Garstadt (Landkreis Schweinfurt) deutlich. „Obwohl das Jahr 2014 es nicht wirklich gut mit Rebstöcken und Trauben meinte“, so der Obstbauexperte der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim, Hubert Siegler, „zeigte sich wieder, dass der Anbau von Tafeltrauben in Franken lohnend sein kann. Vor allem die Sorte ,Arkadia‘ mit ihren riesigen hellgrünen Beeren bewies heuer im geschützten Anbau erneut, dass Optik und Geschmack auch bei heimischen Tafeltrauben Hand in Hand gehen können.“
REGION WÜRZBURG