Man kann sich die Situation auf dem Iphöfer Grundstücksmarkt wie einen Besuch in einem angesagten Restaurant vorstellen. Jeder will hinein, aber immer wenn man dort ankommt, sind schon alle Plätze belegt. Hartnäckig lassen sich die Gäste dann auf eine Reservierungsliste setzen – in der Hoffnung, eines Tages doch noch einen Platz zu ergattern. Emma Weigand hat in dieser Geschichte den undankbaren Posten der Türsteherin: Sie muss die Gäste höflich abweisen und vertrösten. „Nicht zufriedenstellend“ sei die Situation, aber was soll sie machen? Sie kann ja nichts dafür.
Iphofen