Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015 kamen fast 30 neue Asylbewerber pro Woche in den Landkreis Kitzingen, in einem Großteil der 31 Gemeinden entstanden dezentrale Unterkünfte. Heute ist die Situation eine ganz andere: 386 Asylbewerber gab es im Landkreis Kitzingen Ende 2020, sieben mehr als im Vorjahr. Diese leben überwiegend in Gemeinschaftsunterkünften, drei davon gibt es in Kitzingen, eine in Kleinlangheim. Die letzte dezentrale Unterkunft besteht in der Abtei Münsterschwarzach.
Kitzingen