Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen – das ist nicht das Problem der Hellmitzheimer Waldgenossenschaft. Sie kennen ihren Wald genau. Gefühlsmäßig wissen Richard Veit, Karl Mandel und Willi Döblinger alles über jede Eiche, Buche oder Elsbeere in den 35 Hektar Wald, die sie mit 38 Genossenschaftlern bewirtschaften. Ihr Problem: Wie den Wald für den Klimawandel fit machen? Ihre Anstrengungen tragen ersten Früchte. Für die besonders nachhaltige Bewirtschaftung wurden sie von Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mit einem Staatspreis ausgezeichnet. Zeit also, sich im Hellmitzheimer Wald umzusehen.
Iphofen