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Kleinlangheim: Noch kein Bedarf für Car-Sharing in Kleinlangheim

Kleinlangheim

Noch kein Bedarf für Car-Sharing in Kleinlangheim

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    Wie auch den übrigen Kommunen lag dem Kleinlangheimer Marktgemeinderat in der Sitzung am Dienstagabend die Anfrage zum Car-Sharing im Landkreis Kitzingen vor. Dazu müsste die Gemeinde einen Parkplatz bereit stellen mit E-Lade-Stelle und der Möglichkeit, ein Auto zu mieten. Die Kosten würden sich auf 624 Euro pro Monat belaufen, gab Bürgermeisterin Gerlinde Stier bekannt. Derzeit sieht man für dieses Vorhaben in Kleinlangheim noch keinen Bedarf: "Das ist etwas für größere Orte", meinte die Bürgermeisterin dazu.

    Die Diakonie bat um den alljährlichen Zuschuss für die ambulante Krankenpflege. Grundsätzlich stehen die Ratsmitglieder dem Antrag positiv gegenüber, es kam aber auch der Hinweis, dass es auch andere Pflegegruppen gebe, die nichts bekämen. Man einigte sich auf 25 Cent pro Nase für die Diakonie.

    Zur vorzeitigen Beschaffung einer Tragkraftspritze PFPN 10-1000 für die Atzhäuser Feuerwehr kam die Zustimmung der Stelle, die sich mit der Förderung des kommunalen Feuerwehrwesens befasst. Für das Baugebiet in Haidt, für das ein Bebauungsplan vorliegt und in dem der Abwasserkanal vorhanden ist, müssen noch Hausanschlüsse installiert werden, wozu eine Ausschreibung erfolgte. Der Kostenvoranschlag für die Anschlüsse lag bei 27 000 Euro. Die Firma Newo-Bau gab mit 40 700 Euro das günstigste Angebot ab, es wurde einstimmig angenommen.

    Die Firma Reinhard Transporte stellte den Antrag zur Erteilung einer Vollmacht zur Durchführung archäologischer Grabungsarbeiten in einer Sandgrube, in der auch die Ausbeute fortgeführt werden soll. Die Gemeinde gibt einen Zuschuss von 300 Euro zu den Grabungsarbeiten, Vollmacht und Zuschuss wurden einstimmig befürwortet.

    Die überörtliche Rechnungsprüfung für die Jahre 2016 bis 2018 ergab keine Beanstandung für die Gemeinde. Besonders erwähnt wurden die hohen Personalkosten im Schulverband aufgrund der Mittagsbetreuung.

    Einig war sich das Ratsgremium, dass für die Asphaltarbeiten auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Atzhausen und Haidt ein zweites Angebot eingeholt werden soll. Neben der Sandmühle soll ein barrierefreier Alterssitz in Form eines Bungalows entstehen. Für das Abwasser ist die Klärung per Dreikammersystem vorgesehen. Der Rat stimmt dem Vorhaben zu, wenn die wasserrechtlichen Aspekte geklärt sind, so die Entscheidung zur Bauvoranfrage.

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