Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

RÖDELSEE: Sechs neue Friseurinnen

RÖDELSEE

Sechs neue Friseurinnen

    • |
    • |
    Junge Friseurinnen mit Gratulanten: Theresa Richard (von links), Obermeisterin Monika Henneberger, Christine Lutsch, Fachlehrerin Karin Wallaschek, Isabel Wagner, Fachlehrerin Beate Nagel, Laura Schäfer, Prüfungsleiterin Karola Garthmann, Julia Kohl; es fehlt Tina Oberländer.
    Junge Friseurinnen mit Gratulanten: Theresa Richard (von links), Obermeisterin Monika Henneberger, Christine Lutsch, Fachlehrerin Karin Wallaschek, Isabel Wagner, Fachlehrerin Beate Nagel, Laura Schäfer, Prüfungsleiterin Karola Garthmann, Julia Kohl; es fehlt Tina Oberländer. Foto: Foto: Gerhard Bauer

    Die Friseurinnung Kitzingen hat sechs neue Fachkräfte. Bei der Freisprechungsfeier in Rödelsee sprachen Obermeisterin Monika Henneberger und Kreishandwerksmeister Michael Bissert die jungen Handwerksgesellinnen von ihren Verpflichtungen als Auszubildende frei.

    Die Freisprechungsfeier steht für Henneberger zwar am Ende einer jahrhundertealten Tradition, ist aber gleichzeitig so jung und lebendig wie eh und je. Das Bestehen der Gesellenprüfung beweise, dass die jungen Friseurinnen nun in der Lage seien, gute handwerkliche Arbeit zu leisten. Sie seien gut ausgebildete, kreative und motivierte Menschen wie sie das Handwerk brauche. Ausdauer und Leistungsbereitschaft gepaart mit handwerklichem Können seien Garanten für eine gesicherte Zukunft, sagte die Obermeisterin weiter. Immer am Puls der Zeit zu sein laute die neue Herausforderung, denn es gelte sich einen kleinen Kundenstamm aufzubauen, diesen vielleicht zu erweitern und für den Betrieb neue Kunden zu gewinnen. Henneberger rief dazu auf Leidenschaft, Qualitätsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Sicherheit in der handwerklichen Tätigkeit zu entwickeln.

    Der stellvertretende Landrat Paul Streng beschrieb das Friseurhandwerk als einen der ältesten Handwerksberufe überhaupt. Die jungen Gesellinnen hätten sich durch ihre Ausbildung durchgeschnitten, durchgefönt und durchgestylt. Dank engagierter Ausbilder und Lehrkräfte sei ihnen das Friseurhandwerk beigebracht worden. Nach erfolgreicher Gesellenprüfung hätten sie nun die Befähigung schwarz auf weiß, damit sich Menschen glücklicher fühlen.

    Als Vertreter der Stadt Kitzingen blickte zweiter Bürgermeister Klaus Heisel auf die Zeit seiner ersten Friseurbesuche zurück, als er von gepflegter Einrichtung, Duft in der Luft und einem sehr gepflegten Friseur im weißen Kittel erwartet wurde. Dieses Bild aus Kindheitserinnerungen habe sich stark verändert. Heisel legte den Absolventinnen daher ans Herz sich intensiv um einen Kunden zu kümmern, damit sich – wie damals – Ruhe und Entspannung einstelle.

    Die Freisprechungsfeier bedeutet für Kreishandwerksmeister Michael Bissert eine Symbiose aus Tradition und Moderne im Handwerk. Wenn die Absolventen durch die Freisprechung von ihren rechten und Pflichten entbunden seien, gelte ihr Wort etwas.

    Bissert rief dazu auf, dem Friseurhandwerk als einem der schönsten Berufe der Welt treu zu bleiben, sich Können und Wissen nicht nur zu bewahren sondern immer auf dem neuesten Stand zu halten.

    Prüfungsleiterin Karola Garthmann berichtete aus dem Verlauf der Prüfungen, bei denen den Absolventinnen allerhand abverlangt worden sei. Von den sieben zur Prüfung angetretenen Prüflingen waren sechs erfolgreich. Die jungen Gesellinnen: Julia Kohl (Salon Krüger, Kitzingen), Christine Lutsch (Salon Abschnitt, Iphofen), Tina Oberländer (Prüfungsbeste, Salon Thomas Walter, Kitzingen), Theresa Richard (Schnitt und Stich, Kitzingen), Laura Schäfer (Friseurteam Alfred Walter, Schwarzach), Isabel Wagner (Salon Karola, Wiesenbronn).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden