Dettelbach

"Wir reiben uns hier auf!": Beim Apothekerstreik am 14. Juni bleiben auch in Unterfranken viele Apotheken zu

Am Protesttag wollen viele Apotheken schließen. Bezirks-Chef Bernward Unger erklärt, warum es ihm reicht – und wo man im Notfall Medikamente bekommt.
Aus Protest gegen die Gesundheitspolitik bleiben am 14. Juni auch in Unterfranken zahlreiche Apotheken zu. 'Es reicht', erklärt Bernward Unger, Bezirksvorsitzender des Bayerischen Apothekerverbandes. 
Foto: Benjamin Brückner | Aus Protest gegen die Gesundheitspolitik bleiben am 14. Juni auch in Unterfranken zahlreiche Apotheken zu. "Es reicht", erklärt Bernward Unger, Bezirksvorsitzender des Bayerischen Apothekerverbandes. 

Erst die Ärzte, immer wieder die Bahn und jetzt die Apotheker: Am 14. Juni sollen bundesweit quasi alle Apotheken geschlossen bleiben, die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat zum Protest aufgerufen. Lieferengpässe bei Medikamenten, Personalmangel, zu wenig Geld und zu viel Bürokratie – die Liste der Ärgernisse ist lang. "Sogar für die geduldigsten Apotheker ist das Maß voll", sagt Bernward Unger, unterfränkischer Vorsitzender des Bayerischen Apothekerverbandes. Ein Gespräch über ausgebrannte Mitarbeiter, drohendes Apothekensterben und den fatalen Satz, "das ist so nicht lieferbar".

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