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MARKTBREIT: WLAN-Hotspot für Wohnmobile

MARKTBREIT

WLAN-Hotspot für Wohnmobile

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    Die Stadt Marktbreit will ihren Internet-Auftritt auf dem Tablet-PC für Wohnmobilisten durch einen WLAN-Hotspot möglich machen.
    Die Stadt Marktbreit will ihren Internet-Auftritt auf dem Tablet-PC für Wohnmobilisten durch einen WLAN-Hotspot möglich machen. Foto: Foto: Robert Haass

    Laut der Wohnmobilisten Website „Pro Mobil“ gibt es im Landkreis Kitzingen gerade mal zwei Wohnmobilstellplätze mit WLAN-Anbindung: In Segnitz und in Hellmitzheim. Mit Marktbreit wird demnächst ein dritter dazukommen. Das beschloss der Bauausschuss in seiner Sitzung am Dienstagabend.

    Der neue Wohnmobilstellplatz am Main soll für die Nutzer möglichst attraktiv werden. Neben der Lage direkt am Main und den üblichen Ver- und Entsorgungseinrichtungen, möchte die Stadt die Wohnmobilisten auch mit einem WLAN-Hotspot locken. Das sieht zumindest ein Stadtratsbeschluss vor, der Rat hat sein Planungsbüro beauftragt, entsprechende Angebote einzuholen.

    Zwei Angebote lagen dem Bauausschuss am Dienstag vor. Beide Angebote setzen einen Telefonanschluss der Telekom mit DSL-Zugang voraus und der könnte in der nahe gelegenen Pizzeria gefunden werden. Der einmalige Bereitstellungspreis der Telekom liegt bei knapp 2000 Euro, dazu kommen die Kosten für die Verlegung des Netzwerkkabels und des DSL-Anschlusses. Allerdings muss die Telekom Interesse am Standort haben und führt vor der Installation eine Rentabilitätsprüfung durch.

    Mit allen Installationskosten kommt die Uffenheimer Firma Necotec auf insgesamt 5817 Euro für die Einrichtung eines WLAN-Hotspots. Hier ist dann die Stadt der Betreiber des Hotspots und kann den Preis des Internetzugangs selbst bestimmen. Dieser Zugang erfolgt per SMS im Gegensatz zum Telekom-Angebot, bei dem Hotspot-Pässe verkauft werden müssen.

    In der kurzen Diskussion sprach sich Heinz Galuschka für die Einrichtung des Internetzugangs am Wohnmobilstellplatz aus, dies sei ein wichtiges Kriterium für die Platzwahl. Volker Iglhaut verwies auf den Internetzugang durch Smartphones und Surfsticks und sprach sich am Ende als einziger gegen die Vergabe des Auftrags an die Firma Necotec aus.

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