Wenn Johannes Arnold an seine Lehrzeit zurückdenkt, ist ihm das Bild kleiner, verschrumpelter Trauben in bester Erinnerung. „Wir hatten damals ständig Probleme mit Pilzkrankheiten“, sagt der Iphöfer Winzer. Und heute? „Haben wir viel schönere Trauben als vor 30 Jahren.“ Dafür kämpfen er und seine Kollegen jetzt mit anderen Problemen, die für sie und die Branche nicht minder bedrohlich sind. Die Hitzesommer der vergangenen Jahre haben nicht nur in Iphofen die Frage aufgeworfen, ob Weinbau in bisher gekannter Weise künftig noch möglich ist ohne künstliche Bewässerung.
Iphofen