Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Gemünden
Icon Pfeil nach unten

OBERSINN: 125 Jahre Leo Weismantel: Missverstanden, verpönt und vergessen

OBERSINN

125 Jahre Leo Weismantel: Missverstanden, verpönt und vergessen

    • |
    • |
    Denkmal an der Landesgrenze: Zwischen Jossa und Obersinn, fast unmittelbar an der hessisch-bayerischen Landesgrenze an der Staatsstraße, erinnert ein monumentales Denkmal an das Wirken des wohl größten Sohn Obersinns, des Pädagogen und Schriftstellers Leo Weismantel. Am 30. August 1964, 17 Tage vor seinem Tod errichtet, stellt das Denkmal eine Szene aus der Sage Weismantels „Das Schloss in der Sünfte“ dar. Darin versinken drei hartherzige Burgfräulein mitsamt ihrem Schloss im tiefen Sumpf.
    Denkmal an der Landesgrenze: Zwischen Jossa und Obersinn, fast unmittelbar an der hessisch-bayerischen Landesgrenze an der Staatsstraße, erinnert ein monumentales Denkmal an das Wirken des wohl größten Sohn Obersinns, des Pädagogen und Schriftstellers Leo Weismantel. Am 30. August 1964, 17 Tage vor seinem Tod errichtet, stellt das Denkmal eine Szene aus der Sage Weismantels „Das Schloss in der Sünfte“ dar. Darin versinken drei hartherzige Burgfräulein mitsamt ihrem Schloss im tiefen Sumpf. Foto: Fotos: Jürgen Gabel

    Der Dichter, Dramatiker, Volkserzieher und Kulturpolitiker Leo Weismantel hat vor 125 Jahren in Obersinn das Licht der Welt erblickt. Er war ein unbequemer Denker. Sowohl unter den Nazis als auch in der jungen Bundesrepublik, die ihn missverstand, war er verpönt. Auch deshalb ist sein Werk heute weitgehend vergessen, obwohl er in der Weimarer Republik ein bekannter deutscher Schriftsteller war. Auch seine Heimatgemeinde Obersinn musste sich mit ihm aussöhnen. Doch ist seine Weste nicht blütenweiß.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden