Kreuzwertheim (MK) Bei den zur Kurtz-Gruppe gehörenden Unternehmen Kurtz GmbH, ERSA GmbH, MBW Metallbearbeitung Wertheim GmbH und Kurtz Holding GmbH & Co. fanden jeweils Informationsveranstaltungen der Geschäftsleitung und des Betriebsrates statt, bei denen neben dem Jahresrückblick zahlreiche Ehrungen und Prämierungen im Mittelpunkt standen. Insgesamt konnte die Kurtz-Gruppe in diesem Jahr ihre Wachstumsstrategie fortsetzen und wird voraussichtlich einem Umsatz von rund 170 Millionen Euro erzielen. Dies entspricht einer Steigerung von zirka 17 Prozent, informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Weltweit beschäftigt die Unternehmensgruppe 1100 Mitarbeiter, davon 850 an den Standorten in der Region.
Bei der MBW Metallbearbeitung Wertheim GmbH, die im Geschäftsbereich Systeme und Komponenten einbaufertige Blechbaugruppen anbietet, stand das Jahr ganz im Zeichen des Umzuges an die neue Fertigungsstätte auf den Reinhardshof in Wertheim.
Bei der ERSA GmbH konnte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Kurtz Gruppe und ERSA-Geschäftsführer, Dipl.Ing. Rainer Kurtz, auf das erfolgreichste Jahr in der mehr als 85-jährigen Firmengeschichte zurückblicken. "Mit einem Umsatzwachstum von nochmals 15 Prozent gegenüber dem Rekordjahr 2004 auf voraussichtlich 55 Millionen Euro haben die Mitarbeiter Grandioses geleistet", so Kurtz. "Besonders erfreulich ist, dass auch die Ertragssituation sich sehr positiv darstellt."
Auch die Kurtz GmbH konnte in Bezug auf die Umsatzentwicklung Erfreuliches beitragen. Sowohl die Bereiche Schaumstoffmaschinen, als auch die Gießereimaschinen sowie die beiden Gießereien legten in 2005 zu, insgesamt wird man ein Wachstum gegenüber 2004 von rund 10 Prozent auf zirka 58 Millionen Euro erzielen. Allerdings spiegele die Ertragsseite diese erfreuliche Entwicklung nicht ganz wider. Während im Maschinenbau die Märkte in Asien und Amerika unter immer größeren Preisdruck geraten, belasteten die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten insbesondere bei den Gießereien das Ergebnis stark. Im Maschinenbau wiederum drücke die Stahlpreissituation auf den Rohertrag.

"Unter diesen Gesichtspunkten ist jeder Einzelne in der Kurtz-Gruppe mehr denn je gefordert, Einsparpotenziale aufzudecken und zu realisieren" so Rainer Kurtz. Damit dies schnell und reibungslos über die Bühne gehen kann, wird in der gesamten Unternehmensgruppe 2006 ein Programm zur kontinuierlichen Verbesserung gestartet. Am Ergebnis der Maßnahmen werden die Mitarbeiter über eine Mitarbeitererfolgsbeteiligung beteiligt.