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Triefenstein: 184 Häuslesbauer stehen in Triefenstein auf der Warteliste

Triefenstein

184 Häuslesbauer stehen in Triefenstein auf der Warteliste

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    Der Wunsch nach eigenen vier Wänden ist in Triefenstein ungebrochen. Aktuell stehen 184 Bürgerinnen und Bürger auf der Warteliste der vier Ortsteile. Es sind überwiegend junge Familien, die sich den Wunsch nach eigenen vier Wänden erfüllen möchten. Wie Bauamtsleiter Volker Kuhn in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats auf Nachfrage mitteilte, verteilen sich die Bauplatzwünsche auf folgende Ortsteile: Am Verwaltungssitz Lengfurt wollen sich 66 Familien ein neues "Häusle" bauen, das Winzerdorf Homburg zieht mit 58 Interessenten nicht viel weniger Bauwillige an, für Trennfeld sind 33 Bauwünsche bekannt und in Rettersheim, Triefensteins kleinstem Ortsteil, stehen 27 Bauwillige auf der Warteliste.

    Obwohl der Markt Triefenstein bemüht ist, so vielen Bürgerinnen und Bürgern wie möglich den Wunsch nach eigenen vier Wänden zu erfüllen, kommt es gelegentlich vor, dass "St. Bürokratius" ein Verwaltungsverfahren verzögert - so geschehen bei der Bauleitplanung für das 8225 Quadratmeter große Areal "Schneeleinsweg/Rössleinsweg" in Rettersheim. Für den im November 2022 beschlossenen Bebauungsplan musste jetzt der Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung unter Leitung von Bürgermeisterin Kerstin Deckenbrock in der Trennfelder Triefenstein-Halle einen neuen Bebauungsplan auf den Weg bringen.

    Rettersheimer Interessenten hoffen auf rasches Verfahren

    Der Grund: Geltendes EU-Recht stößt sich in diesem Verfahren am bundesdeutschen Baugesetzbuch. Nach den Worten der Bürgermeisterin sollen in Rettersheim attraktive Flächen für individuelles Wohnen angeboten werden. Ziel der Gemeinde sei es ferner, eine gute Anbindung an die bestehenden Siedlungseinheiten sowie eine qualitative Einbindung in die landschaftlichen Strukturen zu ermöglichen. Jetzt hoffen die Rettersheimer Bauinteressenten, dass das neue Verwaltungsverfahren möglichst rasch und ohne weitere Probleme über die Bühne gehen kann.

    Gute Nachrichten hatte die Bürgermeisterin für den Bebauungsplan "Remlinger Straße" in Homburg parat. Dieses Verfahren wird bis zur Schlüsselübergabekomplett von der in München ansässigen "Bayerngrund GmbH" abgewickelt. Bauamtschef Volker Kuhn, ein profunder Kenner der Triefensteiner Baulandszene, rechnet damit, dass hier in Bälde mit den Tiefbauarbeiten begonnen werden kann. Zu Beginn der Sitzung hatte Bürgermeisterin Kerstin Deckenbrock zwei nichtöffentliche Vergaben mitgeteilt. Die Firma Kübler-Sport GmbH in Backnang wurde mit der Lieferung von Spotgeräten für die Lengfurter Schulturnhalle im Wert von 56.264 Euro beauftragt. Die Firma Pflanze+Garten in Marktheidenfeld darf für 14.389 Euro die Außenanlagen für das gleiche Gebäude ausführen.

    Sanierungsmaßnahmen beginnen Ende August

    Ende August wird in Trennfeld mit der Sanierung der Ulrich-Herold-Straße begonnen. Die Bauarbeiten werden vermutlich bis Herbst 2025 dauern. Bei der Maßnahme werden im Wesentlichen die kompletten Leitungen (Wasser, Abwasser) ausgetauscht und Leerrohre für eine Glasfasernutzung verlegt. Weitere Einzelheiten erfahren die Anlieger in Kürze mit einem Wurfzettel. Der Landkreis Main-Spessart saniert Anfang September ein Teilstück der Kreisstraße MSP 38 am Ortsausgang von Trennfeld in Richtung des Nachbarorts Rettersheim. Über Einzelheiten der Vollsperrung nach Rettersheim sowie über einer großräumige Umleitung wird das Landratsamt rechtzeitig die Bevölkerung informieren.

    Sein einstimmiges Plazet gab der Gemeinderat folgenden Bauvorhaben: Anbau eines Treppenhauses an der Nordwestfassade des besehenden Wohnhauses sowie Umnutzung von einem Einfamilienhaus zu einem Wohngebäude mit zwei Wohnungen in der Lindenstraße 20 in Rettersheim; Errichtung einer Garage in der Bahnhofstraße 5 in Trennfeld;

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