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ALTFELD: 2000-Tonnen-Baby eröffnet

ALTFELD

2000-Tonnen-Baby eröffnet

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    Allgemeine Freude bei der Eröffnung des Hochregallagers in Altfeld (von links): Procter&Gamble-Arbeitsdirektor Thomas Pfeffer, Landrat Thomas Schiebel, Procter&Gamble-Logistikmanager Hans Weineck, Regierungspräsident Paul Beinhofer, Marktheidenfelds Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder, Aufsichtsratsvorsitzender Bernhard Wild und Bernd Strobl, Leiter des Distributionszentrums.
    Allgemeine Freude bei der Eröffnung des Hochregallagers in Altfeld (von links): Procter&Gamble-Arbeitsdirektor Thomas Pfeffer, Landrat Thomas Schiebel, Procter&Gamble-Logistikmanager Hans Weineck, Regierungspräsident Paul Beinhofer, Marktheidenfelds Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder, Aufsichtsratsvorsitzender Bernhard Wild und Bernd Strobl, Leiter des Distributionszentrums. Foto: FOTO Markus Rill

    (mac) Für alle Beteiligten war die Eröffnung des 20 Millionen Euro teuren Hochregallagers der Braun GmbH am Dienstagnachmittag in Altfeld eine „große Freude“. Hans Weineck, Logistikmanager des Mutterunternehmens Procter & Gamble, freute sich über die Geburtsstunde des „160 Meter langen, 40 Meter hohen und 30 Meter breiten Babys“ mit einem Gewicht von 2000 Tonnen Stahl.

    „Mutter und Kind sind wohlauf“, verkündete er nach der „Rekordbauzeit von eineinhalb Jahren“. Das Großprojekt sichere den Standort Altfeld und die Beschäftigung dort, sei aber auch mit hohen Erwartungen verbunden. „Ich hoffe, es ist nicht das letzte Projekt in der Region“, so Weineck. Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder bekundete: „Wir wissen, was die Firma Braun für Marktheidenfeld bedeutet.“ Die Investition stimme sie hoffnungsvoll für den Erhalt von Arbeitsplätzen am Standort.

    Landrat Thomas Schiebel wies daraufhin, dass der Bau zeige, wie der Landkreis mit der Globalisierung verwoben sei. Schließlich werden Produkte für ganz Europa in Altfeld gelagert. Er freue sich, dass das Unternehmen Verantwortung in der Region übernehme.

    Regierungspräsident Paul Beinhofer sagte, er habe das Wachsen des Lagers auf seinen häufigen Autobahnfahrten zwischen Würzburg und Aschaffenburg „beeindruckt beobachtet“. Wer auf Altfeld schaut, könne nicht an Braun vorbeischauen, folgerte er.

    Braun-Aufsichtsratsvorsitzender Bernhard Wild erinnerte sich, dass er einst beim ersten Spatenstich für das Distributionszentrum 1992 beteiligt war. „Ich freue mich, wenn die Vergangenheit mich so einholt“, so Wild.

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