Schonderfeld

27-Jährige übernimmt die Brotzeitstube im kleinen Schonderfeld und hat noch einiges vor

Wie kann eine Wirtschaft im 120-Einwohner-Dorf Schonderfeld überleben? Neuwirtin Franziska Reusch blickt optimistisch in die Zukunft und erzählt von einem Boom während Corona.
Franziska Reusch hat die Schonderfelder Brotzeitstube von ihren Eltern übernommen.
Foto: Björn Kohlhepp | Franziska Reusch hat die Schonderfelder Brotzeitstube von ihren Eltern übernommen.

Von klein auf hat Franziska Reusch in der kleinen elterlichen Gaststätte mitgeholfen. Die "Schonderfelder Brotzeitstube" bestand bis vor Kurzem nur aus einer Mini-Gaststube und drei Biertischen im Hof. Bis sie 60 sind, wollten ihre Eltern die Stube weiterführen, erzählt sie. Jetzt sind ihre Eltern 60 und 61 – hätte die Tochter nicht Anfang des Jahres das Ruder übernommen, wäre höchstwahrscheinlich bald Schluss gewesen. Warum die 27-Jährige eine Gaststätte im beschaulichen Schonderfeld weiterführt, wo doch etwa im Hauptort Gräfendorf schon keine mehr existiert und ansonsten Gasthäuser allerorten schließen?

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