Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Marktheidenfeld
Icon Pfeil nach unten

MARKTHEIDENFELD: 45 freiwillige Helfer machen bei der Tafel mit

MARKTHEIDENFELD

45 freiwillige Helfer machen bei der Tafel mit

    • |
    • |
    Als „Tafel-Team“ in Marktheidenfeld haben sich zusammengefunden (von links): Elli Liebler, Ingrid Fischer, Gertrud Knittel, Wolfgang Nusser, Klaus Feder und Gottfried Henning.
    Als „Tafel-Team“ in Marktheidenfeld haben sich zusammengefunden (von links): Elli Liebler, Ingrid Fischer, Gertrud Knittel, Wolfgang Nusser, Klaus Feder und Gottfried Henning. Foto: FOTO Edith Wiesmann

    Bei diesem Informationsabend berichtete das Tafel-Team, bestehend aus Elli Liebler, Klaus Feder, Gertrud Knittel, Wolfgang Nusser und Gottfried Henning, über den Fortschritt der Marktheidenfelder Tafel. Der Mietvertrag für den Raum in der ehemaligen KFZ-Lehrwerkstatt der Berufsschule in der Friedenstraße liege zur Unterschrift vor. Dieser Raum wird bereits von Ehrenamtlichen gereinigt. Für die Einrichtung werden noch eine Sitzgruppe mit Eckbank, eine Küchenspüle sowie Küchenunter- und –hängeschränke benötigt.

    13 Helfer haben sich bereit erklärt, den Fahrdienst zu übernehmen und bei den Firmen die Waren abzuholen. Vorerst wird dieser Dienst mit eigenen Wagen geleistet. 30 Cent Kilometergeld soll es geben.

    Bei der Hauptversammlung der Sozialstation St. Elisabeth am Donnerstag, 26. April, wird abgestimmt, ob diese als Trägerverein für die Marktheidenfelder Tafel zur Verfügung steht.

    Gertrud Knittel vom Tafel-Team hat sich bereit erklärt, als Verbindungsperson zur Sozialstation zu wirken. Einige Firmen sind bereit, die Tafel zu unterstützen. Es haben sich drei Ausgabe-Teams gebildet um Gertrud Knittel, Ingrid Fischer und Elli Liebler. Den Fahrdienst organisiert Wolfgang Nusser.

    Berechtigt zum Einkauf in der Tafel sind bedürftige Personen mit einem gültigen Tafelausweis. Dieser kann erworben werden bei der Stadt Marktheidenfeld im Büro für Soziale Angelegenheiten bei Ramona Link und für Personen aus dem Umland bei der Verwaltungsgemeinschaft Triefenstein. Berechtigt ist jeder, der unter einer gewissen Einkommensgrenze liegt. Bei der Warenausgabe wird ein kleiner, symbolischer Betrag als Kaufpreis verlangt, damit sich die Betroffenen nicht als Almosenempfänger empfinden. Es werden keine Lebensmittel mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum ausgegeben.

    Die Belehrung über Lebensmittelhygiene am Mittwochenabend sei „eine Notwendigkeit, die wir erfüllen müssen“, sagte Klaus Feder vom Tafel-Team. Der Leitfaden für den sicheren Umgang mit Lebensmitteln, so die Ärztin Kuhn, sei auch Orientierungshilfe für die Helfer. Dabei müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Sie zählte beispielsweise Lebensmittel auf, bei denen sich Krankheitserreger besonders leicht vermehren, und welcher Beitrag geleistet werden müsse zur Verhütung lebensmittelbedingter Infektionen. Wer mit Lebensmitteln direkt oder indirekt, über Geschirr etwa, in Kontakt kommt, trage ein hohes Maß an Verantwortung für die Kunden und müsse die Hygieneregeln genau beachten, mahnte sie.

    Der Tafelladen ist voraussichtlich am Samstag, 2. Juni, erstmals geöffnet und dann jeweils an den Samstagen.

    Daten und Fakten

    Ansprechpartner der Marktheidenfelder Tafel für die Ausgabeteams: Gertrud Knittel, Tel. (0 93 91) 64 69, Ingrid Fischer, Tel. (0 93 91) 41 77, und Elli Liebler, Tel. (0 93 91) 91 39 46. Fahrdienst: Wolfgang Nusser, Tel. (0 93 91) 22 30. Wer gerne bei der Tafel noch mithelfen will, kann sich bei einem der Teams melden. Spenden für die „Marktheidenfelder Tafel“ werden unter dem Verwendungszweck „Tafel in Gründung“ auf dem Konto 240 000 067 bei der Sparkasse Mainfranken (BLZ: 790 500 00) gerne entgegengenommen. Nächste Infoveranstaltung vor dem Start ist am Mittwoch, 23. Mai, um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Laurentius.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden