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Höllrich/Hammelburg: 500 Jahre altes Bild von der Zerstörung der Reußenburg bei Höllrich wohl nur Propaganda

Höllrich/Hammelburg

500 Jahre altes Bild von der Zerstörung der Reußenburg bei Höllrich wohl nur Propaganda

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    Dieser womöglich fälschlicherweise Hans Wandereisen zugeschriebene Holzschnitt soll die Zerstörung der Reußenburg im Jahr 1523 zeigen.
    Dieser womöglich fälschlicherweise Hans Wandereisen zugeschriebene Holzschnitt soll die Zerstörung der Reußenburg im Jahr 1523 zeigen. Foto: Hans Wandereisen/Staatsbibliothek Bamberg

    Das Bild von der brennenden Reußenburg bei Höllrich ist dramatisch. Es soll zeigen, wie die Burg, auch Schloss Reußenberg genannt, vor 500 Jahren zerstört wurde. Am 26. Juni 1523 soll der Schwäbische Bund im sogenannten Fränkischen Krieg ein großes Heer mit 10.000 Fußsoldaten und 1000 Reitern ausgesandt haben, um 23 "Raubnester" zu zerstören. Angeblich mit dabei als Kriegsberichterstatter: Holzschnitzer Hans Wandereisen, von dem das Bild der belagerten, brennenden Reußenburg stammt – beziehungsweise angeblich stammt. Im Wikipedia-Eintrag zur Reußenburg steht, die Truppen hätten die Burg gesprengt, von der aus sich die Edelleute von Thüngen wenig edel als Raubritter betätigt haben. Aber war es tatsächlich so dramatisch?

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