Die Telefone im Landratsamt Main-Spessart liefen heiß am Dienstagnachmittag, als es um die Vergabe der Termine für die kurzfristige Impfaktion ging. Insgesamt wurden 67 200 Anrufversuche bei der eigens eingerichteten Hotline registriert, berichtet das Landratsamt. Weil die Behörde den Andrang wohl schon ahnte, wurden für die Aktion zusätzliche Leitungen geschaltet und rund 20 Mitarbeiter eingesetzt. Trotzdem gab es Verdruss bei vielen Interessierten, die vergeblich anriefen oder dann erfahren mussten, dass es keine Termine mehr gibt. Ab 13 Uhr war die Leitung offen, bereits kurz vor 15 Uhr waren die 1100 Impftermine vergeben.
Main-Spessart