Vor fünf Uhr nachmittags beachtet kaum ein Autofahrer das Haus von Heinrich Haas in Adelsberg. Aber danach bleibt eins ums andere Auto in der Adolphsbühlstraße stehen, denn dann fängt es zu leuchten an – und wie. "Hoffentlich gibt's keinen Auffahrunfall", sagt Haas. Den Eindruck, den die vielen Lichterketten am Haus und auf dem 5000 Quadratmeter großen Grundstück machen, kann man nur als überwältigend bezeichnen. Manche sind zu Sternen geformt, andere um Bäume gewickelt oder schlängeln sich mit bis zu 80 Metern Länge durch den Garten. Natürlich sieht man die Lichterpracht am Berg auch noch von der anderen Mainseite und von Massenbuch aus, berichtet der 65-Jährige stolz. Sein Schwager habe ihn auch schon angerufen, dass da irgendwer in Adelsberg ein wahnsinnig beleuchtetes Haus hat, wie er aus der Ferne gesehen habe, erzählt er schmunzelnd.
Adelsberg