bischbrunn (PBG) Zu Beginn der sich an die Gehörnschau anschließenden Hauptversammlung gedachten die Jäger ihres verstorbenen Ehren-Vorsitzenden Kurt Jeßberger, der Ehrenmitglieder Robert Steigerwald und Otto Jeßberger sowie der Mitglieder Otmar Müller und Helmut Troll. Die Kreisgruppe zählt derzeit 123 Mitglieder, fünf Ehrenmitglieder und 15 Mitglieder des Bläsercorps unter Leitung von Rudi Fries.
Der Kreisgruppe Marktheidenfeld gehören einige Mitglieder schon viele Jahre an. Deshalb erhalten Urkunden für 40-jährige Zugehörigkeit Hermann Förster (Kreuzwertheim) sowie für 25 Jahre Georg Lang, Heinz Staudinger, Franz Väth und Rudi Zöllner. Für besondere Verdienste werden Thomas Schwind, Jürgen Versch, Ernst Hanel und Hermann Förstel ausgezeichnet. Die Ehrungen will Vorsitzender Hermann Fischer bei der nächsten Hubertusfeier durchführen, da bei der Jahreshauptversammlung der Großteil nicht anwesend war.
Schatzmeister Klaus-Dieter Seubert berichtete von einem geordneten Kassenstand. Obwohl die Einnahmen gegenüber den Ausgaben um 198 Euro geringer ausfielen, habe die Kreisgruppe noch ein hervorragendes Gesamtguthaben zu verzeichnen, so der Kassier.
Die anschließende Wahl zur Vorstandschaft brachte folgendes Ergebnis: Vorsitzender Hermann Fischer, Stellvertreter Jürgen Versch, Schatzmeister Klaus-Dieter Seubert, Schriftführerin Kerstin Müssig (der bisherige Schriftführer Ernst Hanel stellte sich nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung), Kassenprüfer Thomas Schwind und Norbert Jankowski.
Kraft ihres Amtes gehören der Vorstandschaft auch die Leiter der vier Hegeringe an. Berufen werden in die Vorstandschaft noch einige Beisitzer sowie ein Vertreter der Jagdhornbläsergruppe.
Beim Punkt "Verschiedenes" wies Vorsitzender Hermann Fischer auf das Vergleichsschießen in Gemünden am 20. Juni hin. Er forderte dazu auf, dass sich dabei einige Mannschaften oder Einzelschützen zur Verfügung stellen. Interessenten sollen sich bei Walter Lauer melden. Ein weiteres Thema war die geplante Änderung des Deutschen Jagdgesetzes. Hier sollten sich alle dafür einsetzen, dass das bisher bewährte Gesetz erhalten bleibt, so die einhellige Meinung der Anwesenden.