Die Faschingstage stellten die Alloheim Senioren-Residenzen in diesem Jahr vor besondere organisatorische Aufgaben. Auf der einen Seite die nach wie vor gültigen Pandemie-bedingten Vorgaben und Schutzkonzepte, auf der anderen Seite Seniorinnen und Senioren, die sich auf die "fünfte Jahreszeit" freuen, heißt es in einer Mitteilung der Senioren-Residenzen. Zur Freude der Bewohner bekam die Senioren-Residenz "Mainbrücke" diesen Spagat laut Mitteilung gut hin. Ein Ziel dabei: Keine Einsamkeit aufkommen zu lassen.
Ob Funkenmariechen, Prinzengarden oder kostümierte Kindergruppen: In diesem Jahr blieb die bunte Besucherschar, die in den Vorjahren regelmäßig zur Faschingszeit in die Einrichtung kam, aus. Tage der Traurigkeit waren es dennoch nicht. "Viele Senioren sind bekennende Faschingsfans, die schon seit dem 11.11. den närrischen Tagen entgegenfiebern. Unsere internen Faschingsrunden sollten darum für Fröhlichkeit und Lachen sorgen", sagt Einrichtungsleiterin Isabell Kusch.

Dazu konnten die Bewohner Faschingsaccessoires wählen, um sich zu verkleiden. Bunte Luftschlangen, Konfetti, Masken und faschingstypische Dekorationen schmückten die Einrichtung. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit Krapfen sorgte stimmungsvolle Musik für die Untermalung. Damit schafften es die Mitarbeiter mit Leichtigkeit, die Feiernden zum Mitsingen zu animieren. Zwischendurch wurden Witze erzählt sowie Faschingsgedichte aus der hauseigenen Dichtung, heißt es abschließend in der Mitteilung.

