(thal) Nach zwei Monaten harter Arbeit war es soweit: Die Zachleder-Brüder Wolfgang und Rainer stellten zusammen mit dem Team um Wirt Peer Wolff und Küchenchef Jens Büttner am Freitagabend den geladenen Gästen ihr Wirtshaus „Alt-Gemünden“ vor, zu dem sie das städtische Scherenberghallenrestaurant umgebaut haben. Ein bisher ungenutzter Nebenraum ist jetzt im Stil einer rustikalen Almhütte als „Saustall“ eingerichtet.
Die anwesenden Stadträte – Bürgermeister Georg Ondrasch kam später dazu –, Vertreter aus Handwerk und Lieferanten, Vereinsvorstände, Helfer und Freunde zeigten sich angetan vom gelungenen Werk, das bis ins Detail Gemütlichkeit und Originalität vermittelt.
In der Begrüßungsansprache dankte der Initiator Wolfgang Zachleder allen, die dazu beigetragen haben, in der kurzen Zeit die Idee des Wirtshauses im Scherenberghallenrestaurant zu verwirklichen. Es sei nicht einfach gewesen, schließlich brauchte man Fachleute und das passende Material um die „Almhütte“ so herzurichten, wie sie jetzt ist. Die alten Balken beispielsweise wurden in Österreich beim Abriss eines Bauernhauses besorgt. Auch die 30 Jahre alte Technik im „Alt-Gemünden“ habe man komplett erneuert, was Voraussetzung für den modernen Gastbetrieb ist.
Anschließend konnten die Gäste einige Kostproben aus der auf traditionelle fränkische und bayerische spezialisierten Küche des Hauses genießen und mit den zahlreichen Biersorten anstoßen.