(ps) Die älteren Mitbürger von Holzkirchen erlebten einen unterhaltsamen Nachmittag im Schützenheim. Der jährliche Altentag wurde inzwischen zum 40. Mal begangen. Dazu tragen nicht zuletzt die Frauen vom Verschönerungsverein bei, denn bei der Bewirtung bleiben keine Wünsche offen. Aber auch der gesellige Teil des Altentages wird immer kurzweilig gestaltet, wobei natürlich die Mitglieder der Sängerrunde jedes Mal parat sind oder Kinder einbezogen werden. Die „Alten“ jedoch lassen es sich auch nicht nehmen, ihren Beitrag zum Gelingen zu geben.
In diesem Jahr eröffneten wieder die Sternsinger sowie eine Kindermusikgruppe von der Musikalischen Früherziehung in Holzkirchen unter Leitung von Yvonne Guillon den Nachmittag. Der Vorsitzende des Verschönerungsvereins, Kurt Neger, begrüßte die Gäste. Er dankte den übrigen örtlichen Vereinen, die diesen Nachmittag finanziell mitgestalten. Sein Sohn Felix Neger trug den „Erlkönig“ vor, bevor die Männergruppe von der Sängerrunde weihnachtliche und besinnliche Lieder sang.
Bürgermeister Klaus Beck hielt Rückschau auf ein bewegtes Jahr. Er lobte die Senioren, die sich im örtlichen Bereich gut einbringen und ermunterte sie, mit Mut in die Zukunft zu gehen.
Frisch und heiter war die Einlage von Romy Fecher, Josef Zentgraf und Johanna Kohrmann, sangen diese doch stimmungsvolle und bekannte Lieder, die zum Mitsummen animierten. Als „alte Hasen“ bezeichnete Vorsitzender Kurt Neger die Sänger, denn diese gehören schon zum Bestand des Altentages.
Gusti Jung, deren Beiträge ebenfalls in jedem Jahr mit Spannung erwartet werden, berichtete vom Rentnerleben: „Wohl dem, der eine Oma hat!“ und Edeltraud Pscheidl erzählte eine Geschichte „rund um das Bett“. Gerhard Huppmann wartete mit einem steirischen Jodler und dem Lied „Auf der Alm, da gibt's koa Sünd!“ auf.