Die Verlegung der Abwasserleitungen sind fast abgeschlossen. Auch die Wasserleitungsarbeiten stehen kurz vor dem Abschluss. Entsprechend dem Baufortschritt werden den Besitzern demnächst die Bescheide für die Wasserleitung zugestellt. Die Firma hat in den letzten Tagen einen Steinbrecher eingesetzt. Dadurch ist es möglich, den meisten Erdaushub der Kanalarbeiten wieder einzubauen. Dadurch werden Deponieraum, Schottermaterial zum Bodenaustausch sowie viele Autofahrten eingespart.
Die Gemeinderäte entschieden sich für Alumasten mit NAV-E-Leuchtmitteln. Die Kosten: rund 20 000 Mark. Im neuen Baugebiet ist auch ein Container-Stellplatz vorgesehen. Ob der nun am "Klößbrunnen" sein wird oder am "Trieb", ist noch nicht entschieden. Die Container am Oberndorfer Kindergarten kommen in die Nähe der Brauchwasser-Entnahmestelle.
Auf der Bischbrunner Seite des "Triebes" treten am Hang bei bestimmten Wetterlagen größere Mengen Quellwasser aus. Dadurch wurde die Straße schon erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Bei verschiedenen Ortsterminen wurde schon nach Lösungen gesucht. Ulrich Schebler vom Ing. Büro BRS legte einen Plan vor, der nicht die Zustimmung des Rats fand.
Bürgermeister Krebs wurde beauftragt, mit dem Landratsamt Verhandlungen aufzunehmen. Die Räte schlugen vor, die Böschungen rechts und links der Straße zurückzunehmen. Dadurch könnte man Platz für eine ordentliche Straße und einen Graben gewinnen.
Der Bischbrunner Kindergarten hat finanzielle Probleme. Aus diesem Grunde stellte der Johanniszweigverein zum Ausgleich des Defizites einen Zuschussantrag in Höhe von 5000 Mark. Zur Begründung wird angeführt, dass der zweigruppige Kindergarten zur Zeit nur von 42 Kindern besucht wird. Trotz Erhöhung der Elternbeiträge und vermehrter Aktivitäten des Elternbeirates besteht nach wie vor ein Defizit. Die Gemeinderäte stimmten dem Antrag zu.
Die Geschichte mit der gefundenen Katze beschäftigte wiederum den Gemeinderat. Auf Grund der Presseberichterstattung meldete sich der neue Besitzer. Er habe, so berichtete er, das schwer verletzte Tier zum Tierarzt gebracht, weil er meinte, es müsse eingeschläfert werden. Der behandelnde Tierarzt war jedoch der Meinung, das Tier könnte durch eine Operation gerettet werden. Die Gemeinde wird ihren Kostenanteil übernehmen, bittet aber darum, sich bei weiteren Fällen vorher mit dem Bürgermeister in Verbindung zu setzen.
Keine Einwände hatte der Gemeinderat gegen folgende Baugesuche: Edgar Wiesmann aus Bischbrunn kann seine Doppelgarage bauen. Alexander Väth aus Oberndorf baut in der Steinstraße ein Wohnhaus. Die Zufahrt und die Erschließung zu dem Grundstück muss allerdings über die Grundstraße erfolgen.