Ein junges Ehepaar dem Landkreis Main-Spessart hat sich zu Unrecht als Opfer der Corona-Beschränkungen ausgegeben und für zwei nicht existierende Gewerbebetriebe staatliche Unterstützungsgelder kassiert. Das Würzburger Amtsgericht hat nun das Paar zu einer Haft- und einer Geldstrafe verurteilt. Eine Anzeige mit anschließender Durchsuchung der Wohnungen hatte den Betrug auffliegen lassen. Beide gestanden vollumfänglich ihre Vergehen ein. Peinlich an dem Betrugsversuch ist jedoch, dass der 28-Jährige ausgerechnet im Bereich der Buchhaltung arbeitet und seine Frau in einer Rechtskanzlei.
Würzburg