Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten

Würzburg: Amtsgericht: Ein junges Ehepaar hat für zwei fiktive Gewerbebetriebe zu Unrecht Coronahilfen erhalten

Würzburg

Amtsgericht: Ein junges Ehepaar hat für zwei fiktive Gewerbebetriebe zu Unrecht Coronahilfen erhalten

    • |
    • |
    Der Angeklagte hatte private Schulden, die er mit den Corona-Geldern abbezahlte.
    Der Angeklagte hatte private Schulden, die er mit den Corona-Geldern abbezahlte. Foto: Robert Michael (Symbolbild)

    Ein junges Ehepaar dem Landkreis Main-Spessart hat sich zu Unrecht als Opfer der Corona-Beschränkungen ausgegeben und für zwei nicht existierende Gewerbebetriebe staatliche Unterstützungsgelder kassiert. Das Würzburger Amtsgericht hat nun das Paar zu einer Haft- und einer Geldstrafe verurteilt. Eine Anzeige mit anschließender Durchsuchung der Wohnungen hatte den Betrug auffliegen lassen. Beide gestanden vollumfänglich ihre Vergehen ein. Peinlich an dem Betrugsversuch ist jedoch, dass der 28-Jährige ausgerechnet im Bereich der Buchhaltung arbeitet und seine Frau in einer Rechtskanzlei.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden